Biologie und Biotechnologie ? Diskurse ?ber eine Optimierung des Menschen

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Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so J?rgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begr??enswerten medizinischen Fortschritten f?hren. Doch wo verl?uft die Grenze zwischen Innovation und gef?hrlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort n?tig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsf?higer zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen w?rden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von R?ckst?ndigkeit f?hren. Hier zeigt sich auch die gro?e Herausforderung sowohl an die ?ffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese k?nnen mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. J?rgen Habermas erhielt 2012 zwei gro?e Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H.?J. K?rtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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