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Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1,7, Universit?t Koblenz-Landau (Institut f?r Geschichte), 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der fr?nkische Chronist Einhard seine Vita Karls des Gro?en mit einer Abrechnung mit dem vorherigen K?nigshaus der Merowinger begann, welche nur dem Namen nach herrschten, in Wirklichkeit aber von ihren jeweiligen Hofmeistern, den sogenannten Hausmeiern abh?ngig waren, hatte die Familie Karls bereits einen langen Kampf um die Macht hinter sich. Seiner Familie war es gelungen ein herrschendes K?nigsgeschlecht zun?chst unter den eigenen Einfluss zu bringen und schlie?lich zu ersetzen. Einhard schildert diesen Prozess, bei dem die Hausmeier, welche ohnehin bereits 'die gesamte Staatsverwaltung bersorgten' als eine zwangsl?ufige und problemlose Entwicklung. Selbst Karl Martell, von seinem Vater Pippin niemals f?r das Hausmeieramt vorgesehen, habe es kampflos ?bernehmen k?nnen. Hausmeier anderer Geschlechter bleiben in der kurzen Einleitung seiner Vita unerw?hnt. Doch das Hausmeieramt hatte eine wesentlich ?ltere Tradition. Urspr?nglich Vorsteher des unfreien Hausgesindes, war ihm eine enorme Entwicklung beschieden, die schlie?lich zum h?chsten Hofamt des fr?nkischen Adels f?hrte. Dies wurde vor allem durch eine politische Ver?nderung m?glich: Durch die fr?nkischen Reichsteilungen erhielten die Hausmeier, jeder einzelne nun f?r einen Reichsteil zust?ndig, einen Anteil an der k?niglichen Verwaltung. Diese Position entwickelte sich vor allem durch eine Losl?sung der Bindung an den K?nig und eine gesteigerte Einflussnahme des Adels weiter. Besonders Burgund sollte in diesem Zusammenhang eine Sonderstellung erhalten, da die dortigen Hausmeier und Vertreter des hohen Adels nicht mehr bereit waren, die uneingeschr?nkte Oberhoheit eines neustrischen K?nigs ?ber sich zu akzeptieren. Sie bem?hten sich indes um Autonomie. Unter diesen Bedingungen beginnt die Entstehung des sp?teren K?nigshauses der Karolinger, welche sich zun?chst als Arnulfinger, sp?ter dann als Pippiniden unter den Merowingern des siebten und achten Jahrhunderts 'hochdienen'. Besonders durch sie erf?hrt das Hausmeieramt eine ungeahnte Entwicklung. Aber es zeigt sich auch, dass durchaus Alternativen zur Herrschaft der Ahnen Karls des Gro?en bestanden haben und der Wechsel der K?nisgh?user bei weitem nicht die Zwangsl?ufigkeit hatte, welche Einhard sich bem?ht darzustellen .画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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