H?usliche Gewalt speziell in t?rkischen Herkunftsfamilien Unter besonderer Ber?cksichtigung projektbezogener Erfahrungen

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H?usliche Gewalt speziell in t?rkischen Herkunftsfamilien Unter besonderer Ber?cksichtigung projektbezogener Erfahrungen

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Motivation zum Thema leitet sich u.a. von meiner Arbeit (zwei Phasen von insgesamt 26 Wochen Dauer) im HIPPY-Projekt ab. Das Projekt 'HIPPY' der Arbeiterwohlfahrt Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg richtet sich an Migrantenfamilien mit Kindern im Alter von 4 bis 5 Jahren. Dabei werden einerseits die Kinder in der Entwicklung ihrer kognitiven F?higkeiten sowie in der Ausbildung elementarer motorischer Grundfertigkeiten, andererseits deren Eltern in der Ein?bung des sachgerechten Umgangs mit p?dagogischen Materialien gef?rdert (vgl. Halatci 2011: 3). Im Rahmen dieses Projektes hatte ich auch mit Familien zu tun, in denen mindestens ein Angeh?riger Opfer von h?uslicher Gewalt war. In ehe?hnlichen Gemeinschaften und gleichgeschlechtlichen Beziehungen existiert h?usliche Gewalt, so dass in der Statistik des Berliner Interventionsprojektes bei h?uslicher Gewalt (BIG) f?r 2010 insgesamt 4,5%, in der Polizeilichen Kriminalstatistik dagegen 23,8% weibliche T?ter registriert wurden. Auch wenn die Opfer h?uslicher Gewalt nicht in jedem Falle weiblich und die T?ter nicht in jedem Falle m?nnlich sind (z.B. das Paar aus Berlin-Lichterfelde, bei dem die Frau ihren Partner mit mehreren Messerstichen schwer verletzte - vgl. www. tagesspiegel.de/berlin/ehedrama-in-lichterfelde/6224912.html) - m?chte ich mich auf diese weit ?berwiegende Konstellation beschr?nken. Ein wichtiger Moment f?r mich war aber auch, dass eine junge Frau aus meinem weiteren Bekanntenkreis Opfer eines sogenannten Ehrenmords wurde (vgl. Becker u.a. 2010, www.spiegel.de/spiegel/print/d-80266942.html). Neben dem pers?nlichen Schockerlebnis war es f?r mich auch eine Situation, die mir zeigte, dass solche Gewalttaten in der Mehrheitsgesellschaft ohnehin vorhandene Vorurteile gegen die t?rkischst?mmige Bev?lkerung best?tigen. Diese Erfahrungen waren Ausl?ser daf?r, mich mit h?uslicher Gewalt in t?rkischen Familien zu besch?ftigen. Dabei stellte sich mir auch die Frage, inwieweit sich die t?rkische Frauenbewegung mit dieser Problematik auseinandergesetzt hat.

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mindestens andererseits Berlin richtet Rahmen