Ein Recht auf Leben? - Norbert Hoersters Position in Bezug auf die derzeitige Rechtslage des Schwangerschaftsabbruchs Norbert Hoersters Position in Bezug auf die derzeitige Rechtslage des Schwangerschaftsabbruchs

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Ein Recht auf Leben? - Norbert Hoersters Position in Bezug auf die derzeitige Rechtslage des Schwangerschaftsabbruchs Norbert Hoersters Position in Bezug auf die derzeitige Rechtslage des Schwangerschaftsabbruchs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ?sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit?t Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Zum Begriff der Person , 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nur wenige Themen, die ?ber so viele Jahre derart kontinuierlich diskutiert werden wie die Thematik der Abtreibung1 und den dazugeh?rigen Strafrechtsparagraphen 218 des deutschen Strafgesetzbuches. Der § 218 enthielt ?ber Jahrzehnte ein absolutes Verbot der Abtreibung. Erst im Jahr 1927 wurde die medizinische Indikation eingef?hrt - es wurde also hiermit erlaubt, dass im Falle der Lebensgefahr der Mutter das Kind im Mutterleib abgetrieben werden darf. Doch nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westlichen Demokratien ist es in den vergangenen drei Jahrzehnten per Gesetzesreformen zu einer Liberalisierung der Abtreibungspraxis gekommen. Es wurden Ausnahmesituationen geschaffen, in denen der Schwangerschaftsabbruch nun erlaubt ist, oder aber das Verbot der Abtreibung wurde bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Schwangerschaft ganz aufgehoben. Hartn?ckig k?mpfen Konservative Seite an Seite mit der katholischen Kirche gegen den 'Mord an unschuldigen Kindern'2, w?hrend vor allem die Frauenbewegung das Recht auf Selbstbestimmung der Frauen ?ber ihren K?rper fordert. Allerorts liest man zudem davon, dass ein Verbot oder auch eine Erlaubnis des Schwangerschaftsabbruchs daran gekoppelt wird, ob das ungeborene Kind bereits den Personenstatus zugesprochen bekommt und insofern ebenfalls Personenrechte in dem Sinne des besonderen Schutzes genie?t. Sollte das der Fall sein, so w?re dies mit einem generellen Abtreibungsverbot zu beantworten. Mit derselben Frage besch?ftigt sich auch Norbert Hoerster, der sicherlich zu den umstrittensten Gelehrten Deutschlands z?hlt. Seine Schriften zur Bioethik l?sten so heftige Diskussionen und Kontroversen aus, dass er 1998 vorzeitig aus dem Universit?tsdienst ausschied, nachdem er seit 1974 in Mainz als Professor f?r Rechts- und Sozialphilosophie gelehrt hatte. Sein Buch 'Abtreibung im s?kularen Staat. Argumente gegen den §218'3 liegt dieser Arbeit als Hauptwerk zugrunde. Es wird untersucht, wie er den Personenbegriff versteht und welche Konsequenzen sich hieraus f?r ein eventuelles Abtreibungsverbot ergeben. Au?erdem sollen im Schlussteil dieser Arbeit exemplarisch auch Kritiker Hoersters wie zum Beispiel Robert Spaemann zu Wort kommen und Hoersters N?he zu Peter Singer untersucht werden. Zuvor soll jedoch im ersten Teil dieser Arbeit auf die Geschichte der Abtreibung eingegangen werden. Ebenso wird die Rechtslage in Deutschland und in anderen L?ndern kurz erl?utert. Studium der Germanistik, Philosophie/Ethik und Psychologie in Heidelberg. Wenige Semester Mathe als kleiner, nicht erfolgreicher Ausrutscher dazwischen ;) Seitdem im Schuldienst des Landes Ba-W?.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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