Richard Wagners Gesamtkunstwerk

【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】


Richard Wagners Gesamtkunstwerk

楽天Kobo電子書籍ストア

411 円 (税抜き)

Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Europa-Universit?t Viadrina Frankfurt (Oder) (Fakult?t der Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Theaterreform und -experiment um 1900, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihrer Er?ffnung im Jahre 1876 erfreuen sich die Bayreuther Festspiele ungetr?bter Beliebtheit. Es erscheint nahezu unm?glich, eine Karte f?r dieses kulturelle Gro?ereignis zu ergattern, die Preise auf dem Schwarzmarkt erreichen astronomische H?hen. F?r namhafte Regisseure ist es bis heute eine gro?e Ehre, vom Vorsitzenden der Festspiele, dem Wagner-Enkel Wolfgang Wagner, gebeten zu werden, eine der Opern oder gar den Ring in Szene zu setzen. So sorgte im letzten Jahr Christoph Schlingensief mit seiner Bearbeitung des Parsifal f?r einen kleinen Skandal, ?bernahm Christoph Marthaler f?r 2005 die Inszenierung von Tristan und Isolde und musste sich Lars von Trier im Fr?hjahr dieses Jahres eingestehen, an der Inszenierung des Rings gescheitert zu sein. Worin nun liegt die Faszination der Wagnerschen Kunst, die seit mittlerweile 128 Jahren eine derartige Anziehungskraft aus?bt, begr?ndet? Was Wagner von anderen Musiksch?pfenden vor allem unterscheidet, ist sein Konzept des 'Gesamtkunstwerkes'. Sein Ziel bestand darin, '≫die drei Schwestern Tanz, Musik, Poesie≪ im Urei einer Kunstform v?terlich zu umarmen'. In seinem Werk 'Das Kunstwerk der Zukunft' erl?utert er diesen Anspruch folgenderma?en: Tanzkunst, Tonkunst und Dichtkunst sind vereinzelt jede beschr?nkt; in der Ber?hrung ihrer Schranken f?hlt sich jede unfrei, sobald sie an ihrem Grenzpunkt nicht der anderen entsprechenden Kunstart die Hand reicht. (...) und sind alle Schranken in dieser Weise gefallen, so sind weder die Kunstarten, noch aber auch eben diese Schranken mehr vorhanden, sondern nur die Kunst, die gemeinsame, unbeschr?nkte Kunst selbst. Und diese Kunst erf?llt f?r Wagner als begeisterten Anh?nger der Philosophie Schopenhauers eine weitaus tiefgreifendere Aufgabe denn lediglich die Unterhaltung ihrer Rezipienten. Laut Schopenhauer geschieht die Erl?sung vom durch den menschlichen Willen verursachten Leiden durch die Verneinung eben dieses Willens. Diese kann entweder durch Askese oder, zumindest zeitweise, durch kontemplative Kunstbetrachtung erreicht werden. Die Kunst wirkt somit 'nach Schopenhauer als 'Quietiv des Willens''. So verwundert es nicht, wenn Wagner von der Kunst als einer 'neue(n) Religion' spricht, und sein Anspruch darin besteht, durch das 'als rituelles Gemeinschaftserlebnis aufgef?hrte() (...) Musikdrama()' eine 'transformierende Wirkung' hervorzurufen. (...)画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。

この商品の詳細を調べる


本・雑誌・コミック » 洋書 » ART & ENTERTAINMENT
rituelles setzen Sprache beschr vereinzelt