Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-?ra (1956-1985)

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Das Dissidententum in der Sowjetunion nach der Stalin-?ra (1956-1985)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Neueste Geschichte, Europ?ische Einigung, Note: 2,0, Technische Universit?t Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Re-Interpretation der Sowjetgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: ein Es ist Thema der j?ngeren Zeitgeschichte, da? nur wenige Jahrzehnte zur?ckliegt und trotzdem relativ wenig gesicherte und sehr bruchst?ckhafte Informationen zu bieten hat. Das hat wohl einen Grund in der Tatsache des abgeschotteten, repressiven Systems der UdSSR mit dem allumfassenden Informationsmonopol der Partei. Interessant w?re in dieser Beziehung, wenn der Zugang zum Archiv des KGB oder der Dissidenten (Samisdat-Archive) m?glich w?re. Den Dissens in der Sowjetunion habe ich zum Gegenstand meiner Untersuchung gew?hlt, da mich der Mut dieser Menschen fasziniert und bewegt hat, innerhalb eines Staates mit totalit?ren Z?gen (Totalitarismus oder doch nicht - ein Thema, ?ber das sich die Fachwelt wiedermal intensiv streitet) den Ausbruch aus der geschlossenen Gesellschaft zu wagen: Bewu?t anders zu sein und dies auch so zu leben, entgegen dem repressiven Konformit?tsdruck durch das System und der Mehrheit des Volkes. Am Anfang steht immer eine kleine Minderheit, die anders ist und denkt und dennoch eine neue Entwicklung einleitet! In der Sowjetunion nahmen Teile der Intelligenz die Positionen des Protests und der Ver?nderung ein. Es war eine Auseinandersetzung zwischen Macht und Geist. War dieses spezifische Milieu das Pendant eines funktionalen ?quivalents zum B?rgertum, da? in dem vormals agrarisch gepr?gten Land fast gar nicht existierte? Stellen sie das Parallelum zur westlichen Bourgeoisie dar - nat?rlich inbegriffen des fortgeschrittenen sozialen Wandels -, die in der Geschichte Europas der Ausgangspunkt f?r bedeutende kulturelle und soziale epochale Entwicklungen war, welche die Politik ma?geblich ver?nderten. War der Dissens eine Elite, die der passiven 'tr?gen Masse' geistig-moralische H?ppchen zum Anreiz einer Ver?nderung zuwarf, um sie ?berhaupt zu 'bewegen'? Legte sich das sowjetische System unbewu?t selbst die Z?ndschnur, in dem es der Bildung einen so hohen Rang verlieh? Vergleiche lassen sich ziehen mit der Situation im vorrevolution?ren Ru?land, in der die Intelligenz eine ?hnliche Rolle spielte. Der Begriff Intelligenz verband sich wieder mit den Merkmalen Gesinnungsethik und Zivilcourage, nat?rlich abgesehen von anderen Zielen und Inhalten als im 19. Jahrhundert. Aber das soll nicht Inhalt der Untersuchung werden! Mein Ausgangspunkt der Betrachtung setzt ein im Jahr 1956, das Jahr des XX. Parteitags der KPdSU und der ber?hmten Geheimrede Chruschtschows, den Beginn des sogenannten Tauwetters.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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