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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P?dagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universit?t Kiel (Institut f?r P?dagogik), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine gute Bildung ist f?r die Jugend ein Zuchtmittel, f?r das Alter ein Trost, f?r den Armen Reichtum und f?r den Reichen ein Schmuck.' (Diogenes von Sinope, etwa 400-323 v. Chr.) Nach dieser Definition ist Bildung universell einsetzbar: Jeder Mensch kann auf vielf?ltige Weise von ihr profitieren, nachdem er sie (vielleicht widerwillig) in jungen Jahren genossen hat. Somit ist der Begriff der 'guten Bildung' durchaus positiv konnotiert. Doch wie erlangt man eigentlich eine 'gute' Bildung - und wie l?sst sich diese (inhaltlich) definieren? In erster Linie wird davon ausgegangen, dass vor allem die Schule uns 'bildet'. Denn oft wird angef?hrt, sie habe einen sogenannten Bildungsauftrag inne; und das, was die Eltern ihren Kindern nicht beibringen k?nnen, m?ssen daf?r professionell ausgebildete Lehrkr?fte ?bernehmen. So werden einem jungen Menschen w?hrend seiner gesamten Schulzeit Dinge gelehrt, die ihm (offenbar) den sp?teren Alltag erleichtern sollen (w?hrend im obigen Zitat des Diogenes eine gute Bildung eher Mittel zum Zweck ist). Mit Aussagen wie 'Nicht f?r die Schule, sondern f?r das Leben lernen wir' versuchen die Lehrer entsprechend, ihre Sch?ler zu motivieren. Allerdings bleibt noch immer die Frage offen, was und wie und unter welchen Voraussetzungen gelehrt und gelernt werden soll. Eine Antwort scheint zun?chst einfach, sind doch die Lerninhalte in einzelne Unterrichtsf?cher eingeteilt, die (aller Wahrscheinlichkeit nach) den Anspruch erheben, f?r das Leben elementar zu sein. Doch es w?rde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, die relevanten Inhalte der einzelnen F?cher zu untersuchen; bedeutender scheint hier die Feststellung, dass die Schulzeit ?berhaupt eine entscheidende Phase im Leben eines Menschen darstellt. Und so kann auch gleichzeitig festgehalten werden, dass die Bedingungen, unter denen er dieses Wissen f?r sein sp?teres Leben erwerben kann, umso wichtiger scheinen; weil die Schulen letztendlich f?r die (Aus-)Bildung eines Menschen verantwortlich sind, kann gute Bildung auch nur in 'guten' Schulen erfolgen (wie diese aussehen k?nnten, wird an sp?terer Stelle gekl?rt). Es scheint also ein enger Zusammenhang zwischen der Art des Lernens bzw. Lehrens und der Bildung zu existieren. Wie aber oben schon angedeutet wurde, zeichnet eine 'gute' Bildung nicht nur die F?higkeit aus, m?glichst viel zu wissen, sondern auch die Gabe, dieses Wissen sicher anwenden zu k?nnen.
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