Der Orpheusmythos zwischen Authentizit?t und Aktualisierung Inszenierung von Poetizit?t in Angelo Polizianos 'Fabula di Orpheo'

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Der Orpheusmythos zwischen Authentizit?t und Aktualisierung Inszenierung von Poetizit?t in Angelo Polizianos 'Fabula di Orpheo'

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1,238 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: keine, Eberhard-Karls-Universit?t T?bingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Antike Mythen in der Literatur der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract:

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Die These, da? ein Text der Hochrenaissance, im Umkreis des Florentiner Neuplatonismus entstanden, seine eigene Poetizit?t thematisiert, diese geradezu in den Vordergrund seiner eigenen Gestaltung r?ckt, verschiebt den Kontext der Fragestellung. Denn bei aller Plausibilit?t k?nnen pragmatische Erkl?rungen rhetorisch-strategischer Funktionen diesen Umstand nicht zureichend, ja ?berhaupt nicht erkl?ren. Angesichts der vorausgegangenen Epoche des Mittelalters geht es hier um einen grunds?tzlichen Wandel im Selbstverst?ndnis des K?nstlers und nicht zuletzt des Kunstwerkes selbst. Diese These, deren Nachweis es hier zu f?hren gilt, wirft, und das ist nicht zu weit gegriffen, einen epochalen Fragehorizont auf. Wie ist es m?glich, da? ein solcher Text im Kontext der Fr?hen Neuzeit, genauer im Kontext des rinascimentalen Neuplatonismus verfa?t werden konnte? Es stellt sich hierbei nicht nur die Frage nach der Diskontinuit?t (und Kontinuit?t) von Mittelalter und Neuzeit, sondern auch nach der Kontinuit?t und Diskontinuit?t innerhalb der Renaissance selbst. Denn Poliziano selbst sah sich gen?tigt, ein epochales Kunstund Textverst?ndnis gegen?ber der Philosophie eines Marsilio Ficino durchzusetzen, einen Bruch innerhalb der ?sthetik der Renaissance zu forcieren, ein Bruch, der offenbar sowohl auf theoretischer wie praktisch-?sthetischer Ebene eine gewisse polemische Haltung erforderte. Damit allein w?re aber die Komplexit?t des Sachverhaltes nicht erfa?t. Das im Grunde vom Mittelalter tradierte Textverst?ndnis, das auch f?r Ficino noch grundlegend ist, wird erst durch Poliziano problematisiert. Und doch, auch dies soll gezeigt werden, hat die M?glichkeit der Fabula di Orpheo die neuplatonische Dichtungstheorie, die Konzeption des furor poeticus zur Voraussetzung. Wenn der Aufbau dieser Arbeit den literaturwissenschaftlichen Teil um eine theoretische Darstellung erg?nzt, ist dies keine unn?tige Abschweifung. Vielmehr soll die kontinuierlichdiskontinuierliche Bewegung, die die Fabula erm?glicht, auf zwei Diskursebenen veranschaulicht werden, derer sich Poliziano zu gleicher Zeit bedient hat. Und erst diese doppelte Analyse wird es leisten k?nnen, diesen Einschnitt in der ?sthetik der Renaissance zu konturieren.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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