Der Hasenhirt Einem deutschen Volksm?rchen in Versen nacherz?hlt

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Der Hasenhirt Einem deutschen Volksm?rchen in Versen nacherz?hlt

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549 円 (税抜き)

'Der Hasenhirt', von dem Dichter und Komponisten Erwin Johannes Bach trefflich in Verse gesetzt, stellt eine Variante des bekannten Volksm?rchens dar. Ein K?nig verspricht demjenigen seine Tochter, der ihr einen goldenen Ring und damit die Lebensfreude zur?ckbringt. Doch als die Tat einem einfachen Hirten gelingt, bereut der Hohe Herr seine Zusage. Bevor der J?ngling die Braut gewinnt, soll er nun erst noch tagelang hundert Hasen h?ten. Falls ihm nur einer davon entkommt, w?rde das seinen Kopf kosten. Rat tut not, aber zu seinem Gl?ck besitzt der Bursche eine Wunderpfeife, die alle Hasen beisammen h?lt. Da n?tzt es auch nichts, wenn die Prinzessin, die K?nigin und zuletzt der K?nig selbst, als Bauersleute verkleidet, schmachvolle Handlungen in Kauf nehmen, um ihm wenigstens eins der Tiere abzuluchsen. Mit bissigem Humor werden die Wortbrecher blo?gestellt. Die Gerechtigkeit siegt, Gewitztheit und Mut triumphieren ?ber hinterh?ltiges R?nkespiel. 1951 zum ersten Mal beim Alfred Holz Verlag, Berlin erschienen, ist diese zeitverhaftet-zeitlose Geschichte eine poetische Kostbarkeit. LESEPROBE: Als wiederum am n?chsten Tag Der Hirte auf der Wiese lag, Verkleidet schickt die Tochter bald Der grimme K?nig in den Wald. Im Kopftuch und als Bauernmagd Hat sie beim Hirten angefragt: 'Du hast hier hundert Hasen laufen, Willst einen du mir nicht verkaufen? Mein lieber Hirt, du braver Mann, Auf einen kommt es dir nicht an!' Der Junge aber ist nicht dumm, Schaut rings im Kreis sich listig um Und spricht: 'Die lieben, kleinen Hasen, Die m?ssen jetzt noch t?chtig grasen, Nicht einen ihrer darf ich missen, Das ging mir wider das Gewissen; Und fehlt auch nur ein einziger dran, So ists um meinen Kopf getan. Denn mit dem Kopf dem K?nig haft ich Und mit der K?pfung werd bestraft ich.' So blickt zur Magd er unverwandt, Hat die Prinzessin wohl erkannt. Nichts n?tzt Verkleidung noch Geschick, Die Lieb hat einen scharfen Blick. 'Dies Wild ist nicht f?r arme Leute, Die Hasen sind der Herren Beute, Willst einen haben du von ihnen, So musst du erst ihn dir verdienen. Und mir zu Freud und Hochgenuss Verdien ihn dir durch einen Kuss!' Das Fr?ulein denkt, wenns auch ein Knecht, Er kennt mich nicht, so ists mir recht. Ein K?sslein kann ich ihm schon geben, Das kommt mitunter vor im Leben. Schon besser, ihn ein bisschen k?ssen, Als erst zum Manne haben m?ssen. Und somit l?chelte sie rund, Dr?ckt manchen Kuss auf seinen Mund. Das K?ssen schmeckt, der Hirte pfiff, Erwin Johannes Bach wurde am 13. Oktober 1897 in Hildesheim geboren und ist dort aufgewachsen. Er erlebte die Schrecken des 1. Weltkriegs als Soldat und studierte von 1921-26 in Berlin Musikwissenschaft und Philosophie. Ab 1926 war er als Konzertpianist, Musikp?dagoge und Schriftsteller t?tig. 1929 ver?ffentlichte er sein wichtigstes Werk "Die vollendete Klaviertechnik, das in Fachkreisen nachhaltige Wirkung hervorrief. Er trat Mitte der zwanziger Jahre in die KPD ein und beteiligte sich nach Hitlers Machtantritt am antifaschistischen Widerstand. Wegen illegaler Arbeit, aber auch wegen seiner j?dischen Herkunft von Verhaftung bedroht, emigrierte er 1933 mit seiner Frau zun?chst nach Prag und 1934 nach Moskau, wo er 1935 zum Professor f?r Musikwissenschaften ernannt wurde. Er lehrte an verschiedenen Konservatorien, u.a. in Moskau, Swerdlowsk und Odessa. Im Zuge der stalinistischen "S?uberungen" wurde Bach 1937 mit seiner Frau und einem inzwischen geborenen Sohn ins sibirische Tomsk, wo er seine Lehrt?tigkeit noch eine Zeit lang fortf?hren konnte. Nach einem Brief an Stalin wurde er nach Mitschurinsk verbannt, konnte aber 1941 infolge einer ersten Rehabilitierungswelle nach Moskau zur?ckkehren. W?hrend des 2. Weltkriegs blieb die mittlerweile f?nfk?pfige Familie zeitweilig getrennt. Nach dem Vormarsch deutscher Truppen auf Moskau wurde Bach mit seiner Frau und einer 1941 geborenen Tochter nach Leningrad evakuiert, wo sie in die Leningrader Blockade gerieten und diese nur knapp ?berlebten. Die beiden S?hne mussten vor?bergehend in ein Kinderheim nahe Jaroslawl gebracht werden. Die erneute Evakuierung mit der nun wieder vereinigten Familie entwickelte sich zur dramatischen Irrfahrt ?ber Gorki, Molotow, Russajewka, Ufa bis ins usbekische Taschkent. Dort erhielt er am Staatlichen Konservatorium eine Professur f?r Klavier. 1947 kehrte die Familie nach Deutschland zur?ck, wo Bach die Leitung der Internationalen Musikbibliothek in Berlin ?bernahm Er unterrichtete Meistersch?ler aus dem In- und Ausland im Klavierspiel und ?bersetzte Gedichte und humoristische Prosa aus dem Russischen. Bach schuf vier Sinfonien, von denen zwei in Deutschland zur?ckgelassen werden mussten und verschollen sind. Eine dritte ging w?hrend der Leningrader Blockade verloren. Die vierte, "Sinfonisches Fresko", mit dem Untertitel "Ruf an die Menschheit", entstand 1956 und blieb unver?ffentlicht. Erwin Johannes Bach starb am 9. August 1961 in Berlin. Werke:画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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