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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ?ische Union, Note: 1,0, Eidgen?ssische Technische Hochschule Z?rich, Veranstaltung: Sicherheitspolitik in Europa nach der Zeitenwende 1990, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufl?sung des Ost-West-Konflikts, die deutsche Wiedervereinigung, der Zusammenbruch der Sowjetunion und die Osterweiterung der Europ?ischen Union haben g?nzlich neue Rahmenbedingungen in Europa und den angrenzenden Regionen geschaffen. Die Beziehungen Russlands zum Westen standen auf beiden Seiten zun?chst im Zeichen gro?er Visionen. F?r den Westen war und ist Russland aufgrund seiner Gr??e, seiner geografischen N?he und seiner Energieressourcen bedeutsam und es liegt im Interesse der EU, das Nutzenpotenzial des Landes freizusetzen und gleichzeitig sein Schadenspotenzial einzud?mmen. Man ging in Europa zun?chst davon aus, dass sich Russland wie andere post-sowjetische Staaten nach einer Phase der demokratischen Systemtransformation in den Rahmen der liberal-demokratischen L?nder einordnen werde. Doch nach diesen anf?nglichen Visionen ist man mittlerweile wieder auf dem harten Boden der Realit?t gelandet. Trotz pro-westlicher Rhetorik, sind die Zust?nde in Russland besorgniserregend: Neues Gro?machtsbewusstsein und eine demokratische Entwicklung die gekennzeichnet ist von R?ckschritt, machen Russland f?r Viele aus westlicher Sicht zu einer unbekannten, wenn nicht gar unberechenbarer Gr??e. Manchen scheint es hierzu Lande angebracht, Russland wie einen angeschlagenen B?ren zu behandeln, der jederzeit zu unkontrollierbaren Aktionen ausholen k?nnte. Dies spiegelt sich auch in den Beziehungen zwischen der EU und Russland. Der j?ngste Streit zwischen Polen und Russland ?ber europ?ische Fleischexporte sorgte sogar daf?r, dass die Neuverhandlungen des im November 2007 auslaufenden Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (PKA) zwischen der EU und Russland vorerst auf Eis gelegt werden mussten. Einzelstaatliche Interessen auf Seiten der EU und ein neues russisches Selbstbewusstsein auf der anderen Seite stellen beide Akteure vor eine gro?e Herausforderung: eine Neubestimmung des europ?isch-russischen Koordinatensystems. Die vorliegende Arbeit, soll die bisherigen Beziehungen zwischen der EU und Russland n?her beleuchten und in einem ersten Teil, die gegenseitigen Anspr?che und Unterschiede beider Akteure herausarbeiten. In einem zweiten Teil wird dann an Hand zweier Fallbeispiele nach den Ergebnissen und der Qualit?t der Beziehungen gefragt und in den Kontext des PKA gestellt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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