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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P?dagogik - P?dagogische Psychologie, Note: 1,4, Universit?t der Bundeswehr M?nchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich wollte, es g?be gar kein Alter zwischen zehn und dreiundzwanzig ... Denn dazwischen ist nichts, als ... die Alten ?rgern, stehlen, balgen' Dieser knapp 400 Jahre alte Ausspruch l?sst sich problemlos auch heute noch gut nachvollziehen. Die Diskussion ?ber neue gesellschaftliche Reaktionen auf Jugenddelinquenz ist vielerorts voll im Gange. Das dieses gesellschaftliche Problem stetig in das Bewusstsein der ?ffentlichkeit dringt, beweisen auch die kontinuierlich steigenden Zahlen der Gesamtkriminalit?t jugendlicher Straft?ter in den letzten Jahrzehnten. Aber es wird auch immer deutlicher, dass diese Straff?lligkeit nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtkomplex von Fehlentwicklungen junger Heranwachsender ist, denen dann mit staatlicher Repression und veralteten Bestimmungen begegnet wird. Dabei ist nicht unbedingt von der episodenhaften oder anders ausgedr?ckt, der 'normalen' Jugendkriminalit?t w?hrend der Pubert?t die Rede, welche sich von selber wieder legt, sondern die Entwicklung die sich hinter sozi?konomischen Belastungen, defizit?ren Erziehungsstilen, famili?re Gewalt, Bildungsarmut und sozialer Randst?ndigkeit heraus entwickelt. Schweres und langfristiges kriminelles Handeln ergibt sich erst, wenn die genannten Risiken kumulieren. Nach und nach verfestigen sich dann diese sozialen Erfahrungen und gleichzeitig verringern sich die M?glichkeiten nicht- deviante Entwicklungschancen wahrzunehmen. Kriminellen Jugendlichen offenbart sich ein ganzes B?ndel aus sozialen, ideologischen und seelischen Zerr?ttungen. Am Ende steht trotz allem eine Endkonsequenz: der Jugendstrafvollzug. Trotz neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass Wegsperren von jungen Menschen kontraproduktiv ist und die hohe R?ckfallwahrscheinlichkeit, welche der Jugendstrafvollzug mit sich bringt, pl?dieren politischen Entscheidungstr?ger nach wie vor f?r Ma?nahmen wie Strafvollzug oder Arrest. Aber bevor die Gesellschaft allzu schnell selbstgef?llig mit dem Finger auf die Jugend zeigt, sollte sie sich daran erinnern, mit welchen Bedingungen und Situationen die jungen Heranwachsenden belastet sein k?nnen. Man sollte sich fragen, welche Zukunft man den jungen Menschen geben kann, die am Rande der Gesellschaft stehen und wie man verantwortungsbewusst an dieser Zukunftsgestaltung mitwirken kann. Ist der Bau von Gef?ngnismauern daf?r das Richtige?画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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