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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universit?t des Saarlandes (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Werk Kleists liegen zun?chst drei Gem?lde zu Grunde: 'La cruche cass?e' ein ?lgem?lde von Jean Baptiste Greuze, 'Le Juge, ou la Cruche cass?e' von Jean Philibert Debucourt (1787) und eine Umwandlung von Debucourts Werk in einen kolorierten Stich durch Jean Jacques Le Veau, die unter dem Titel: 'Le Juge, ou la Cruche cass?e - peint par Philibert Debucourt, Peintre du Roi - grav? par J. J. le Veau' bekannt wurde. Die beiden zuletzt entstandenen Werke zeigen eine Gerichtsverhandlung in einem l?ndlichen Gerichtssaal, in der es offensichtlich um einen zerbrochenen Krug geht. Dies war die Grundlage eines Dichterwettstreites zwischen Ludwig Wieland, Heinrich Zschokke, Heinrich von Kleist und sp?ter auch Heinrich Ge?ner. Jeder von ihnen versprach, eine andere Art der Literatur um das Gem?lde herum zu schreiben. Heinrich von Kleist entschied sich f?r ein Lustspiel, was er auch umsetzte. Im Werk selbst gibt er in der Vorrede einen Hinweis darauf, dass dieses Bild der Ansto? zu seinem Lustspiel war: 'Ich nahm die Veranlassung dazu aus einem Kupferstich, den ich vor mehreren Jahren in der Schweiz sah.' Ludwig Wieland entschied sich f?r eine Satire, l?ste sein Versprechen jedoch nicht ein. Heinrich Zschokke legte 1825 eine Erz?hlung mit dem Titel 'Der zerbrochene Krug' vor. Auch Heinrich Ge?ner setze sein Versprechen in die Tat um: Er versah ein in einer Art von Hexametern verfasstes Werk von Karl Wilhelm Ramler, das wiederum auf dem Werk 'Der zerbrochene Krug' von Salomon Ge?ner beruht, mit einigen ?nderungen und trug so seinen Teil zu dem Dichterwettstreit bei. 'Kleist's >zerbrochner Krug<', so berichtet Zschokke, 'hat den Preis davongetragen.' Doch der Erfolg den das Werk bei den befreundeten Dichtern hatte, wurde zun?chst vom Theaterpublikum nicht mitgetragen. Die Urauff?hrung des durch Goethe inszenierten St?ckes am 2. M?rz 1808 in Weimar war ein Misserfolg. Dies wurde vor allem dem letzten Akt zugeschrieben, der sich in den Augen der Zuschauer zu lange hinzog: 'und besonders im letzten Akte so entsetzlich viel und alles so breit erz?hlt, dass dem sonst sehr geduldigen Publikum der Geduldfaden endlich ganz ri?, und gegen den Schlu? ein solcher L?rm sich erhob, dass keiner imstande war, von den ellenlangen Reden auch nur eine Silbe zu verstehn.' Kleist selbst suchte den Grund f?r das Scheitern der Weimarer Auff?hrung in der Inszenierung Goethes...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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