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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Freie Universit?t Berlin (Otto-Suhr-Institut f?r Politikwissenschaft), Veranstaltung: HS Moderne Demokratietheorien, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Denationalisierungsprozesse, die ?konomisierung vieler gesellschaftlicher Bereiche, die zunehmenden Steuerungs- und Kontrollverluste der nationalen Politik sowie eine technokratische, quasi-aristokratische und eine unzureichend legitimierte Europ?ische Union die Grundlagen der demokratischen Herrschaft zerst?ren - wie steht es dann um die Zukunft der Demokratie? Werden wir uns darauf einstellen m?ssen, in mittelfristiger Zukunft in einer v?llig an den Gesetzm??igkeiten des Marktes orientierten, auf Effizienz ausgerichteten Europ?ischen Union zu leben, in der eine elit?re Kommission das Gemeinwohl definiert bzw. exekutiert und die national gew?hlten F?hrer den Zw?ngen der kapitalistischen Globalisierungslogik hilflos ausgeliefert sind? Oder gibt es in der 'postnationalen Konstellation' eine realistische (!) Aussicht, die modernen demokratischen Elemente wie Sozialstaatlichkeit, B?rgerpartizipation, Solidarit?t, ?ffentliche Deliberation sowie kollektive Identit?t zu erhalten und auszubauen? Aufbauend auf den Vorleistungen moderner Demokratietheoretiker wie Max Weber, Ernst Fraenkel, Fritz Scharpf, J?rgen Habermas und Michal Z?rn werden die Bausteine der modernen westlichen Demokratie vorgestellt, anschlie?end wird dargestellt, wie aktuelle Entwicklungen auf internationaler Ebene den Bestand der Demokratie gef?hrden. Die Pfadabh?ngigkeit der europ?ischen Integration und das internationale polit?konomische Klima in einer interdependenten Welt lassen es sehr unwahrscheinlich aussehen, dass wir die moderne Demokratie kontinentaleurop?ischen Zuschnitts in noch lange werden genie?en k?nnen. Die Spannungen zwischen Effizienz und Legitimit?t, zwischen Freiheit und Gleichheit und zwischen sozialstaatlicher Integration und kapitalistischer Wachstumslogik sind auf nationaler, theoretisch (jedoch nicht praktisch) auch auf europ?ischer Ebene beherrschbar, im internationalen Wettbewerb aber nicht. Zu bef?rchten ist, dass sich die Demokratie nach liberalem angels?chsischem Vorbild normativ erm??igen wird. Der Schutz der Menschenw?rde, b?rgerliche Freiheiten und Rechtstaatlichkeit werden sich sicher weiter verbreiten im Zuge der Globalisierung. Aber die ?konomisierung der Weltgesellschaft und der Abbau der Wohlfahrtssysteme werden die Demokratie ihrer sozialen Dimension berauben und damit die Integrit?t der Gesellschaft in Frage stellen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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