B?rgerkrieg und V?lkermord in Ruanda - Erkl?rungen f?r das Scheitern einer humanit?ren Intervention Erkl?rungen f?r das Scheitern einer humanit?ren Intervention

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B?rgerkrieg und V?lkermord in Ruanda - Erkl?rungen f?r das Scheitern einer humanit?ren Intervention Erkl?rungen f?r das Scheitern einer humanit?ren Intervention

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universit?t Mannheim, Veranstaltung: Humanit?re Intervention: Ein neues Ph?nomen in den Internationalen Beziehungen?, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einer humanit?ren Intervention handelt es sich per definitionem um 'ein auf Gewaltmittel gest?tztes Eingreifen eines oder mehrerer Staaten in einem anderen Staat

...

, um dort nennenswerten Bev?lkerungsteilen, die durch besonders brutale Gewalt massiv bedroht werden, zu helfen' (Zangl, 2002: 106). Eine solche Intervention in einen fremden Staat bezieht sich dabei auf v?lkerrechtliche Grunds?tze. Innerhalb des Zeitraums vom 6. April 1994 bis Mitte Juli 1994 werden in Ruanda ungef?hr 800 000 Menschen umgebracht. Die Brutalit?t und die Geschwindigkeit in der Art und Weise der Durchf?hrung dieses erst sp?t als Genozid bezeichneten Massakers sucht seinesgleichen in der Geschichte. 100 Tage lang werden innerhalb jeder Minute durchschnittlich 5 ? Menschen get?tet. Dies ?bertrifft die Rate der Ermordung an den Juden durch die Nationalsozialisten, wobei man beim V?lkermord in Ruanda von einer industriellen Vernichtung wie im Falle des Holocausts nicht sprechen kann (Barnett, 2002: 1). Es war ein staatlich organisierter Massenmord, bei dem das Volk zu Massenm?rdern wurde. Und trotz der eingangs zitierten Bedingung zur Durchf?hrung einer humanit?ren Intervention hat die internationale Gemeinschaft, allen voran die Vereinten Nationen, sowie die politischen F?hrungen der haupts?chlich in die Vorg?nge in Ruanda verwickelten Staaten, Belgien, USA und Frankreich, vergeblich auf eine ad?quate Reaktion ihrerseits warten lassen. Gegenstand dieser Arbeit soll es sein, Erkl?rungen f?r das Scheitern einer humanit?ren Intervention in Ruanda zu liefern. Dabei wird das Augenmerk zun?chst auf m?glicherweise daf?r verantwortliche interne Faktoren gelegt, ehe dahinter stehende externe Bedingungen n?her erl?utert werden. Zur Bewerkstelligung dessen bilden zuvor sowohl ein allgemein definitorischer Teil, als auch ein landeskundlicher und historischer Abriss Ruandas, sowie die Beschreibung der Konfliktentwicklung bis zum Jahre 1994 inklusive der daran beteiligten Parteien, den Einstieg in die Thematik. Die Abw?gung eines F?r und Wider humanit?rer Interventionen findet in der vorliegenden Untersuchung allerdings keine weitere Beachtung.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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vorliegenden Massakers Holocausts sowohl Gewaltmittel