Die zwei Tugenden des Niccolo Machiavelli ?ber die Wechselbeziehung von Republik und F?rstenherrschaft in Machiavellis politischem Denken

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Die zwei Tugenden des Niccolo Machiavelli ?ber die Wechselbeziehung von Republik und F?rstenherrschaft in Machiavellis politischem Denken

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421 円 (税抜き)

Essay aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit?t Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 90-iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde in der Politik und in den Medien vielfach und immer wieder gerne von den Tugenden der B?rger gesprochen. Dabei wurde die Diskussion durch zwei Sichtweisen bestimmt. Konservative Politiker betonten mit Vorliebe das Element der Opferbereitschaft der B?rger f?r den Staat. Im Gegensatz dazu wiesen Politikwissenschaftler, wie Herfried M?nkler , auf das besondere Freiheitsverst?ndnis der politischen Tugend in der Theoriegeschichte hin, n?mlich Freiheit als gleichbedeutend mit dem Recht, ja beinah der Pflicht zur politischen Partizipation und ?ffentlichen Diskussion. Die Aus?bung der Partizipationsrechte scheint dabei an keinen oder einen nur rudiment?r vorhandenen institutionellen Rahmen gebunden zu sein . Das beide Vorstellungen der gleichen Wurzel entspringen wird deutlich, wenn man die Elemente zusammenfa?t, die den Diskurs ?ber die politische Tugend von der Antike bis zur Fr?hen Neuzeit bestimmt haben: Der Staat besteht aus der Gemeinschaft der B?rger. Diese B?rger setzen sich f?r ihren Staat ein. Sie opfern ihr Leben bei seiner Verteidigung und sie sind politisch aktiv. Sie ?berwinden ihre vitalen Interessen und Egoismen zu Gunsten des Gemeinwesens. Im Gegensatz zum Kontraktualismus, wo die Menschen durch Zwangsmittel dazu bewegt werden, ihre Egoismen zu begrenzen, handeln sie im Tugenddiskurs aus der Einsicht heraus, dass sie dem Gemeinwesen ihr Leben und ihr Hab und Gut verdanken . Durch diese Einsicht wird das Gemeinwesen stabilisiert. Gef?hrdet wird diese Stabilit?t durch die Dekadenz. Sie erw?chst zwangsl?ufig aus der Ruhe eines nach innen und au?en stabilen und sicheren Gemeinwesen. Diese Ruhe f?rdert M??iggang, Luxus und Egoismus. Das Anwachsen dieser Kr?fte, l??t die Opferbereitschaft der B?rger sinken. Damit der Verfall der Sitten nicht zur v?lligen Zerst?rung des Staates f?hrt, mu? dem Treiben der B?rger mit staatlichem Zwang begegnet werden . Diese Kehrseite des Tugenddiskurses wird jedoch meistens von den Apologeten der politischen Tugend ?bersehen . Im Folgenden wird am Beispiel der Schriften von Niccolo Machiavelli das Verh?ltnis von politischer Tugend der B?rger und der Herrschaft des F?rsten betrachtet.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Menschen sinken vitalen Elemente vergangenen