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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 3,0, Universit?t Regensburg, Veranstaltung: ?bung, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anschl?ge des Terrornetzwerks Al-Quaida am 11. September 2001 auf New York und Washington D.C. f?hrten sowohl in der Sicherheits- und Au?enpolitik der USA als auch in der Nichtverbreitungspolitik von ABC-Waffen zu einem markanten Kurswechsel. Dem 'Gleichgewicht des Schreckens' zwischen den USA und der Sowjetunion, welches bis zum Ende des Kalten Krieges durch nukleare Abschreckung auf beiden Seiten ein Gef?hl der Sicherheit vermitteln mochte, folgte nun die Bedrohung durch asymmetrische Angriffe nichtstaatlicher Akteure. Dieser teils auch staatlich unterst?tzte Terrorismus in Kombination mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen stellte nach dem 'Trauma 11. September' die wichtigste strategische Herausforderung f?r die Bush-Administration dar. Bereits am 20. September 2001 erkl?rte Pr?sident Bush in einer Rede vor dem Kongress dem globalen Terrorismus und allen Staaten, die diesen unterst?tzen, den Krieg. Bushs stark vereinfachte Rhetorik in seinen Ansprachen bez?glich des 'war on terrorism', in denen er die Terroristen als 'b?sartige M?nner' und die Welt in 'Gut' und 'B?se' unterteilte, zielte durch eine '?berzeichnung von Bedrohungen der au?enpolitischen Elite
darauf ab
die Mobilisierung von Ressourcen f?r eine aktive Weltpolitik' voranzutreiben. Ferner sollte die amerikanische Bev?lkerung auf die k?nftige Neuorientierung der Au?enpolitik der USA und den daraus resultierenden steigenden Verteidigungsetat eingestimmt werden. Zudem erm?glichte die weltweite Gefahr durch den Terrorismus der neokonservativen Gruppierung des Wei?en Hauses, eine Ausrichtung der US-amerikanischen Sicherheit- und Au?enpolitik nach ihren Vorstellungen durchzusetzen und somit weit ?ber das 'normale' Ma? an Bek?mpfung des Terrorismus hinauszugehen. In diesem Zusammenhang sahen auch die Kritiker der Bush-Regierung, welche die offiziellen Kriegsgr?nde bezweifelten, die eigentliche Motivation des milit?rischen Vorgehens der USA gegen den Irak im M?rz 2003: Die neokonservative Elite unter der Federf?hrung des Vize-Verteidigungsministers Paul Wolfowitz verwirklichte somit ihr lange geplantes Vorhaben - einen Regimewechsel im Irak herbeizuf?hren - im Zuge der Terrorismusbek?mpfung. Bereits Ende November 2001 existierte der circa 800 Seiten umfassende Kriegsplan 'Op Plan 1003'.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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