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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialp?dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Hochschule K?ln, ehem. Fachhochschule K?ln, Veranstaltung: Philosophie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Der in der vorliegenden Hausarbeit thematisierte Fall ist frei erfunden und entspringt meiner Phantasie. Allerdings arbeite ich - wie der Pfleger P. - in einem gerontopsychiatrischen Pflegeheim und versp?re gro?e Angst, selbst einmal in die im Sachverhalt geschilderte Situation zu geraten. Aufgrund dessen habe ich mich f?r die Bearbeitung des folgenden ethischmoralischen Entscheidungskonfliktes entschieden. 2. Vorstellung des Falles 2.1 Sachverhalt Der Pfleger P. arbeitet in einem gerontopsychiatrischen Heim auf einer Station f?r schwerstpflegebed?rftige demenzkranke Menschen. Er ist auf dem Weg zu Frau T., um diese zu lagern. Laut Pflegeplanung hat die Umlagerung mindestens alle zwei Stunden zu erfolgen, aus zeitlichen Gr?nden ist er heute bereits nach eineinhalb Stunden vor Ort. Frau T. ist eine 90j?hrige Frau, die seit 13 Jahren an einer Demenz vom Alzheimer Typus erkrankt ist. Sie ist bettl?gerig, inkontinent und auf umfassende Hilfestellung bei s?mtlichen lebensnotwendigen Aktivit?ten angewiesen. Ihre Umwelt - inklusive Pflegepersonal und ihre Angeh?rige - nimmt Frau T. kaum noch wahr und reagiert ?u?erst selten auf auf sie einwirkende Umweltreize. Als der Pfleger P. das Zimmer betritt, bemerkt er, dass sich der Brustkorb von Frau T. ein letztes Mal hebt und sie daraufhin v?llig regungslos in ihrem Bett liegt. Er kontrolliert unverz?glich Frau T.`s Vitalzeichen und stellt fest, dass sie weder atmet noch ?ber einen sp?rbaren Puls verf?gt.
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