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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universit?t Berlin (Institut f?r Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), Veranstaltung: Lekt?re von zentralen Texten der Wissenschaftsgeschichte des 17. und 18. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Vieles was unser t?gliches Leben bestimmt wird durch Wissenschaft begr?ndet. Die Anwendungsm?glichkeiten von Technologie, bemerkenswerte Entdeckungen und bisweilen Lebensinhalt definieren sich durch Wissenschaft. Viele Menschen verwenden wissenschaftliche Begriffe, Definitionen und Erkenntnisse zusammen mit dem Geltungsanspruch der Vernunft, um Interessen durchzusetzen oder den (ihrer Ansicht nach) fundamentalen Bedeutungsgehalt ihres Standpunktes zu artikulieren. Die zu differenzierende Bedeutung und die Interpretationsschwierigkeiten wissenschaftlicher Erkenntnis werden nicht wahrgenommen und sind aus dem Bewusstsein vieler Menschen v?llig verschwunden. Richard P. Feynman ?u?erte sich w?hrend eines Vortrages 1963 an der Universit?t Washington dazu anhand eines aus dem allt?glichen Leben aufgegriffenen Beispieles: '
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Nicht jeder, der Zeitung liest braucht jeden einzelnen Artikel zu verstehen, der abgedruckt ist. Manche Leute interessieren sich nicht f?r Wissenschaft. Andere schon. Zumindest k?nnten sie auf diese Weise herausfinden, was das alles bedeutete, anstatt dar?ber aufgekl?rt zu werden, man habe ein atomares Teilchen verwendet, das aus einer Maschine abgefeuert worden sei, die sieben Tonnen wiege. Ich kann diese Artikel in der Zeitung einfach nicht lesen. Ich wei? nicht, was das bedeuten soll, was da drinsteht. Nur weil sie sieben Tonnen wiegt, ist mir noch lange nicht klar, um was f?r eine Art Maschine es sich handelt. Man kennt mittlerweile zweiundsechzig Teilchenarten, und ich w?rde ganz gerne wissen, von welchen er spricht.' Die Schwierigkeit liegt nicht darin m?glichst alle Details eines Sachverhaltes darzulegen, sondern Zusammenh?nge zu erkl?ren, die einem das Verstehen erm?glichen. Sonst begreift man die Natur nur noch ?ber physikalische Definitionen. Die gro?en Entdecker und Forscher der Menschheit haben oft ihr ganzes Leben gebraucht um ein Naturgesetz zu formulieren. Ihre damalige Gedankenwelt bleibt einem heute oft verborgen und man reduziert das Lebenswerk gro?er Entdecker nur noch auf eine Formel. Doch so besteht die Natur nicht aus dieser Formel, sondern versucht die Natur zu beschreiben. Die physikalische Theorie ist eben nicht von Natur aus gegeben, sondern vom Menschen formuliert. Wie konnte es soweit kommen, dass man Physik und Natur nur noch als mathematisches Konstrukt identifiziert? Wie entwickelte sich die mechanistische Interpretation der Newtonschen Mechanik?画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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