Der Weg zu einem christlich-j?dischen Dialog Grundlagen und Perspektiven - Eine Problemskizze

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universit?t T?bingen (Katholisch-theologische Fakult?t Abteilung f?r Dogmatik), Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Gru?wort in der K?lner Synagoge im Rahmen des Weltjugendtages in K?ln hat Papst Benedikt XVI. folgendes festgestellt: 'Wir m?ssen uns noch viel mehr und besser gegenseitig kennenlernen. Deshalb m?chte ich ausdr?cklich ermutigen zu einem aufrichtigen und vertrauensvollen Dialog zwischen Juden und Christen.' Die Aufforderung des Papstes zu einem 'Dialog zwischen Juden und Christen' birgt in sich einige grunds?tzliche Fragen und Probleme. Wie sehen die Bedingungen f?r einen Dialog zwischen Juden und Christen aus? Welche Schritte sind bereits getan, und was steht noch aus? Wo liegen die spezifischen Probleme dieses Dialoges? Um diesen Fragen nachzugehen werden folgende Schritte unternommen: Als erstes werden die Bedingungen und Grundlagen eines Dialoges zwischen Juden und Christen skizziert. Die bisherigen Beziehungen zwischen Christen und Juden werden beleuchtet. Insbesondere die Schoa und das Konzilsdokument 'Nostra Aetate', das als 'Magna Charta des Verh?ltnisses zwischen Kirche und Judentum' gilt, werden vorgestellt. Es folgen wichtige lehramtliche Markierungen. Zweitens wird im Rahmen der dogmatischen Erkenntnis- und Prinzipienlehre die Frage nach der Bedeutung des Judentums als theologischem Ort in Anlehnung an die Locilehre von Cano bearbeitet. Der moderne Neuentwurf von Peter H?nermann wird vorgestellt. Die erkenntnistheologische Studie von Paul Petzel wird als Grundlage verwendet um die bei H?nermann offen gebliebenen Fragen nach der Bedeutung des Judentums an den klassischen theologischen Orten zu beantworten. Drittens wird das j?dische Dokument Dabru Emet und seine Wirkung kritisch auf Ankn?pfungspunkte f?r einen Dialog aus christlicher Perspektive untersucht. Es werden verschiedene Positionen des Judentums beleuchtet. Hier stellt sich dann die Frage nach dem Judentum in seiner ganzen Andersheit und Pluralit?t. Viertens werden die Fragen, die sich aus der Trinit?tslehre, besonders der Christologie, im Bezug auf den Monotheismus Israels ergeben, er?rtert. Verschiedene christologische Modelle werden auf ihre Zugangsm?glichkeiten f?r die j?dische Seite hin untersucht und bleibende Differenzen aufgezeigt. Die verschiedenen Dimensionen von Erfahrungen mit dem offenbarten Wort Gottes, der Alterit?t der sich daraus ergebenden Traditionen und die Bedeutung dieser Glaubenserfahrungen f?r den christlich-j?dischen Dialog werden an f?nfter Stelle benannt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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