Wie k?nnen Kantone Beziehungen zum Ausland pflegen

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Wie k?nnen Kantone Beziehungen zum Ausland pflegen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - ?ffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 5.75 (6 H?chstnote), Universit?t St. Gallen (?ffentliches Recht), Veranstaltung: Vorlesung Bundesstaatsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie k?nnen Kantone Beziehungen zum Ausland pflegen? Die Frage scheint auf den ersten Blick nicht beantwortbar, da in der f?deralistisch gegliederten Eidgenossenschaft, Auslandsbeziehungen grunds?tzlich Sache des Bundes sind. Doch der F?deralismusgedanke f?rdert eine Autonomie der kleinsten Einheit und versucht so die Kompetenzen m?glichst bis zur tiefsten Verwaltungsebene durchzubringen. Der F?deralismus als Strukturelement schwankt zunehmend mit der sozialen und technischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte: Die zentrale Staatsgewalt hat an Bedeutung zugenommen, da viele Regelungen heute national und supranational getroffen werden. Zudem gibt es fast keine Bereiche, in denen die Kantone Kompetenzen haben und der Bund nicht in irgendeiner finanziell beteiligt ist. Doch in den sechziger Jahren ist in Europa ein Wandel eingetreten: Die nationalstaatlichen Gef?ge haben von ihrer Starrheit verloren und die neuen Z?ge Europas sind zunehmend von Regionen gepr?gt. Auf der Regionalebene wurden so schon zu dieser Zeit Kontakte, meist informelle, gekn?pft. Die staatliche Regelung mit juristischen Rahmenbedingungen folgte zaghaft. In der Arbeit werden in einem ersten Teil die rechtlichen Grundlagen f?r die Kantone ausgeleuchtet, welche ihnen von der BV zugesprochen werden und wie es um ihre Beziehung zum Bund steht. Da die Schweiz nicht der einzig f?deralistisch gepr?gte Staat in Europa ist und um die Stellung der ausl?ndischen Regionen bei grenz?berschreitender Arbeit zu zeigen, wird die Kompetenzverteilung der Nachbarl?nder auch in diesem Teil geschildert. Im zweiten Teil werden nach einem detaillierterem geschichtlichem ?berblick ?ber die grenz?berschreitende Zusammenarbeit, die wichtigsten internationalen Vertr?ge aufgef?hrt, welche diese Zusammenarbeit in Europa regeln, und die von der Schweiz mitgetragen werden. Um die Arbeit weiter im Sinne eines Zooms zu gestalten, wird im dritten und letzten Teil auf die grenz?berschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein fokussiert, zudem werden zwei Projekte vorgestellt um diese Zusammenarbeit in der Praxis zu veranschaulichen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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