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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, , Veranstaltung: Unterricht in der gymnasialen Oberstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff rhetorische Figur ist ein sehr allgemeiner und umfasst Tropen, Ausdrucks- und Wortfiguren sowie Inhalts- und Gedankenfiguren. Auf diese sehr universit?r-elit?re Unterscheidung habe ich bei meiner alphabetischen Darstellung bewusst verzichtet. Mit Einzelwort- und syntagmatischen Figuren musste ich mich im Studium auseinandersetzen, in der Schulwirklichkeit bin ich von dieser Differenzierung abger?ckt,eine Untersuchung der textuellen Oberfl?chen- oder Tiefenstruktur h?tte viele meiner Sch?ler wohl ?berfordert. Im Unterricht war mir wichtig, dass meine Sch?ler Textformanten erkannten als Bestandteile, die einen fiktionalen Text in seiner ?u?eren Form jeweils unverwechselbar pr?gen. Von daher habe ich die Bezeichnungen rhetorische Figuren und Stilmittel synonym verwendet und auf den Terminus Tropus ( Tropen ) verzichtet. Bei der Erkl?rung der einzelnen Stilmittel und durch die literarisch belegten Beispiele wird aber gleichwohl klar, dass die Metapher z.B. durch ihre gro?e Distanz eine Sprungtrope ist, Antonomasie, Hyperbel, Litotes u.a. durch ihre geringe Distanz lediglich eine Grenzverschiebungstrope sind. Die alphabetische Auflistung fast aller 'Stilmittel' ist eine brauchbare Hilfe beispielsweise bei der Lyrikanalyse, weil der Textformanten suchende und findende Interpret an meinen Beispielen sehen und augenscheinlich ablesen kann, dass 'Gott, Gott erbarmt sich unser' von B?rger als Gemination, 'Hilf, Gott, hilf' jedoch als Epanalepse geschrieben worden ist. Auf den Sch?lern nicht leicht zu vermittelnden Unterschied zwischen eigentlicher und uneigentlicher, n?mlich bildhafter Rede bin ich ausf?hrlich eingegangen in meinen Erl?uterungen zur Bildhaftigkeit.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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