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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P?dagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universit?t Bielefeld, 110 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressionen, h?ufig die letzte Stufe des Burnout-Syndroms als Folge ?berm??iger Belastung, werden nach Einsch?tzungen von Experten bis zum Jahr 2020 das weltweit zweitgr??te Gesundheitsproblem nach Herzerkrankungen darstellen (vgl. WHO 2001, 7). Depressionen und Burnout sollten nicht nur entgegenwirkt werden, weil sie die zweitgr??te Ursache f?r Arbeitsausf?lle und Fr?hpensionierungen sind, sondern auch, weil Wohlbefinden nach der WHO-Charta als Grundrecht und Entwicklungsziel f?r jedermann gilt (vgl. Sieland 2000, 35). Mittlerweile wird angenommen, dass Burnout nicht nur in sozialen, sondern in allen Berufen auftreten kann. Immer mehr Arbeitgeber gestehen den Besch?ftigten ein Sabbatical zu. Ist der Arbeitsplatz im Allgemeinen zu stressig, kommt nur noch Downshifting in Betracht. Ob sich hinter diesen Ma?nahmen jedoch nur aktuelle Trends oder auch l?ngerfristige Erholungsm?glichkeiten f?r einen Gro?teil der Bev?lkerung verbergen, wird sich noch zeigen. Dabei ist Burnout - auch im Lehrerberuf - nichts Neues. Der Begriff wurde erstmals 1974 vom deutschamerikanischen Psychologen Herbert Freudenberger in einem psychologischen Kontext verwendet (vgl. Schmid 2003, 25). Doch bereits 1911 wurde in einem Artikel aus dem Oberpf?lzer Schulanzeiger ?ber eine Lehrerkrankheit namens Neurasthenie berichtet, deren Symptome wie Ersch?pfung, verminderte Leistungsf?higkeit und Angstgef?hle dem modernen Burnout-Syndrom stark ?hneln (vgl. Barth 1992, 13-14 und Schmid 2003, 24). Das nicht mehr steuerlich absetzbare h?usliche Arbeitszimmer (vgl. Simon 2007), Zeitarbeitsvertr?ge f?r junge Lehrer, die teilweise vor den Sommerferien entlassen und zum Beginn des neuen Schuljahres bei derselben Schule wieder eingestellt werden (vgl. Gr?ter 2008) sowie ?berlegungen der nieders?chsischen Kultusministerin Heister-Neumann zur Verschiebung des ?berstunden-Ausgleiches (vgl. Berger 2008) stellen aktuelle in den Medien diskutierte Belastungen von Lehrern dar. Ebenso wird h?ufig ?ber die hohe Burnout- und Fr?hpensionierungs-Quote im Lehrerberuf berichtet. Als Gr?nde werden oft destruktives Sch?lerverhalten und die zum Umgang hiermit fehlenden Ausbildungsangebote genannt, zugleich immer 'schwierigere' Kinder und weniger intakte Familien (vgl. Tscharnke 2001, 16). Auch ?ber die Pr?vention von Stress und Burnout im Allgemeinen existiert eine gro?e Menge an popul?rwissenschaftlicher Literatur, vor allem ?ber Entspannungstechniken.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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