Intergrationschancen und -barrieren polnischer Migranten

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Intergrationschancen und -barrieren polnischer Migranten

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialp?dagogik / Sozialarbeit, Note: 3,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Polen geh?ren zu einer der gr??ten Zuwanderergruppen in Deutschland. Nach den T?rken und Italiener sind sie die am st?rksten vertretene Einwanderergruppe. Es gibt keine genauen Daten wie viele Polen in Deutschland leben. Die Anzahl wird auf 2 Millionen, das sind 2,5% der deutschen Bev?lkerung gesch?tzt. (Kaluza 2002 S.699) Diese Zahl ergibt sich zum einen aus polnischen Staatsangeh?rigen, die schon lange in Deutschland leben aber die deutsche Staatsb?rgerschaft nicht angenommen haben. Ihre Zahl betrug im Jahr 2006 361.000 Personen. Dazu kommen ca. 1,2 Millionen Aussiedler aus Polen, darunter Oberschlesier, die einen deutschen Pass besitzen. Sie werden trotzdem zur polnischsprachigen Gruppe in Deutschland dazu gerechnet. Der Rest verteilt sich auf die kurzfristige Arbeitsmigration und die Gruppe der Pendler, die aufgrund der geografischen N?he in zwei Staaten leben. Die Gruppe von illegalen Arbeitsmigranten geh?rt zwar nicht zu diesen 2 Mio., sie sollte aber nicht unerw?hnt bleiben. (Kiereta 2005 S.63) In der Literatur wird oft der Begriff 'Polonia' f?r polnischsprachige Einwanderer verwendet. Wenn man den Begriff genauer definieren m?chte, handelt es sich hier um in Deutschland ans?ssige Polen und Personen, die polnischer Abstammung sind oder die sich zur polnischen Sprache, Kultur oder Tradition bekennen. Es sind also polnische Migranten, die ihre Muttersprache Polnisch meistens noch beherrschen und eine Bindung zur polnischen Kultur und Tradition haben. Wie man sieht, gibt es keine homogene polnischsprachige Gruppe, sondern eine breite Gemeinschaft von Menschen in Deutschland, die auf die eine oder andere Weise eine intensive Verbindung mit der polnischen Kultur, Sprache und Tradition haben. Um so schwieriger ist die Untersuchung dieser Gruppe, da die Zugeh?rigen einen unterschiedlichen rechtlichen Status haben. Auch die Dauer des Aufenthalts ist sehr verschieden. Diese Gruppe von fast zwei Millionen wird von der deutschen Gesellschaft nicht wirklich wahrgenommen. Man fragt sich, woran das liegen k?nnte. Liegt es an der Gruppe selbst, dass sie sich durch ihr ?u?eres Aussehen und gemeinsamen religi?sen und kulturellen Wurzeln kaum von Deutschen unterscheidet und sich gut integrierte? Oder liegt es an der deutschen Gesellschaft und der langen und komplizierten deutsch-polnischen Geschichte der Migration und ihrer immer noch sp?rbaren Folgen?画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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