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Essay aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: keine Benotung, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen (GSI f?r politische Wissenschaft), Veranstaltung: ?bung PWL: Grundz?ge der Wirtschaftspolitik in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: K?stner und Neumann definieren den Begriff der Marktwirtschaft als eine Wirtschaftsform, 'in der sich der Austausch von
Erzeugnissen und
Leistungen auf dem freien Markt nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage auf der Grundlage von Privateigentum an den Produktionsmitteln vollzieht.' 1 Hierbei unterscheidet man zwei Arten der Marktwirtschaft, n?mlich die freie und die soziale Marktwirtschaft. Obwohl man sich kurz nach dem 2. Weltkrieg noch nicht im klaren war, welche Wirtschaftsordnung Deutschland haben sollte, wurde bereits 1949 unter dem Wirtschaftsminister Ludwig Erhard die soziale Marktwirtschaft in den drei westlichen Besatzungszonen und in West- Berlin eingef?hrt. Der Begriff der sozialen Marktwirtschaft stammt allerdings von Alfred M?ller-Armack, dem Staatssekret?r im Wirtschaftsministerium Ludwig Erhards. Nach dem Grundgesetz ist die soziale Marktwirtschaft zwar eine m?gliche Wirtschaftsordnung, aber nicht die einzig m?gliche, da die V?ter des Grundgesetzes es offen gelassen haben, f?r welches System man sich letztlich entscheidet. Allerdings mu? die jeweilige Wirtschaftsordnung mit den Prinzipien des Grundgesetzes vollkommen ?bereinstimmen, so da? ein Mi?brauch auf keinen Fall m?glich ist. Die soziale Marktwirtschaft sieht vor, da? die wirtschaftliche Freiheit garantiert ist, beh?lt sich jedoch vor, da? der Staat eine gewisse Regulierungs- und Kontrollfunktion ?bernimmt, um ein H?chstma? an sozialer Gerechtigkeit zu gew?hrleisten. So hat der Staat die Aufgabe, unerw?nschte Entwicklungen im Marktgeschehen zu korrigieren, den Markt und den Wettbewerb zu sichern und die Einkommens- und Verm?gensverteilung im Interesse der Bev?lkerung, die nicht am Wirtschaftsproze? beteiligt ist, zu steuern. In den folgenden Abschnitten soll darauf eingegangen werden, inwiefern der Staat in das wirtschaftliche Geschehen eingreift, um einem Marktversagen entgegenzuwirken. Dabei soll die gezielte Politik als staatliche Ma?nahme angesprochen werden, ebenso wie Gesetze und Verordnungen, die dem Schutz der sozialen Marktwirtschaft dienen. 1 K?stner/Neumann, Wirtschafts- und Rechtslehre, Seite 181画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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