Komik in Gryphius 'Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz'

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Komik in Gryphius 'Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz'

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1,788 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena, Veranstaltung: Seminar 'Barockliteratur', Sprache: Deutsch, Abstract: Andreas Gryphius konzipierte sein Schimpfspiel 'Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz' wahrscheinlich anl?sslich der Hochzeit eines Freundes im Jahr 1655. Literaturhistorisch ist die Kom?die demnach der unmittelbaren Zeit nach dem Drei?igj?hrigen Krieg und der Epoche des Barock zuzuordnen. Gryphius bezieht sich in dem Vorwort seines St?ckes auf die Bearbeitung des inhaltlichen Stoffes durch den Altdorfer Professor Daniel Schwenter. Vermutlich wurde der Umgang mit dem antiken Stoff von Piramus und Thisbe, der bereits von Shakespeare in seinem Sommernachtstraum aufgegriffen wurde, durch englische Wanderkom?dianten in Deutschland publik gemacht. Die literarische Relevanz des Textes ist eng an den Begriff der Kom?die im Barock gebunden. Dieser definierte sich durch das niedere Personal, den gew?hnlichen Inhalt sowie den geringen Stil, der bereits durch die Personen vorgegeben war. Da sich in der Absurda Comica diese Kriterien wieder finden, und sie weiterhin Elemente motivgeschichtlicher Tradition der Kom?die, wie Typen der Figur Pickelh?ring enth?lt, ist sie durchaus als repr?sentative Barockkom?die anzusehen. Durch welche Mittel wird nun konkret das Komische innerhalb des Lustspieles hervorgerufen? Relevant ist diese Fragestellung vor allem deshalb, weil im Peter Squentz von einem 'Nebeneinander von Unterhaltung und Belehrung' gesprochen werden kann, die Komik also eine bestimmte Funktion hat. In Gryphius Kom?die wird die Komik durch Figurendarstellung, vor allem durch Figurenrede und Figurenhandlung hervorgerufen. Durch Mittel der Figurencharakterisierung l?sst sich ein R?ckschluss auf Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit der Komik innerhalb des St?ckes ziehen, der zeitgen?ssische gesellschaftliche Konventionen wie die St?ndeklausel untermauert. Zur Vorgehensweise ist darzulegen, dass zun?chst die Figurendarstellung innerhalb des Textes auf Elemente der Komik untersucht wird. Hierbei habe ich festgestellt, dass sich vor allem durch die Figurenrede und die Figurenhandlung komische Momente ergeben. Dies geschieht vorwiegend durch die Missachtung von bestimmten gesellschaftlichen Normen. Weiterhin wird der Kontrast von Tugend- und Lasterexempeln innerhalb des Lustspieles erl?utert, der ebenfalls zur Komik im St?ck beitr?gt. Hier spielt prim?r die Inkongruenz von Selbstbild und Realit?t ausgew?hlter Figuren eine Rolle. Damit verbunden ist die Erl?uterung der Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit des Lustigen im Peter Squentz. (...)画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Andreas Textes Inkongruenz Elemente ziehen