Kulturpessimismus in der Moderne Eine kritische Auseinandersetzung mit den kulturpessimistischen Einstellungen von Nicol?s G?mez D?vila und Emil Cioran

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Kulturpessimismus in der Moderne Eine kritische Auseinandersetzung mit den kulturpessimistischen Einstellungen von Nicol?s G?mez D?vila und Emil Cioran

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,0, Universit?t Rostock (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Der andere Blick: Die moderne Welt aus nicht-westlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kulturelle Angriff auf die Moderne ist ein Thema unserer Zeit geworden. Der Terminus Kultur bezeichnet 'alle Aspekte des gestaltenden Elements im menschlichen Selbstverh?ltnis; er ist der 'Inbegriff der von Menschen produzierten und reproduzierten menschlichen Lebenswelt''. In der Kultur realisiert sich der 'Anspruch des Menschen, etwas aus den vorgefundenen Bedingungen und aus sich selbst zu machen'. Dementsprechend bezeichnet der Begriff Kulturpessimismus eine, seit der Antike bestehende, negativ gef?rbte Lebensanschauung gegen?ber den gegenw?rtigen Tendenzen und zuk?nftigen Entwicklungen in der Kultur. Oft werden diese sogar als Anzeichen des kulturellen Niedergangs gedeutet. Die kritischen ?berlegungen beziehen sich meist auf Gesamtentwicklungen in Technik, Politik, Kunst und Gesellschaft. Der Effekt der modernen Kultur besteht f?r die meisten Kritiker in der 'Entfremdung des Menschen, in seiner Denaturierung und Dekadenz'. Somit richtet sich die Anklage der Kulturpessimisten richtet oft 'gegen die Leere einer materialistisch ausgezeichneten Zeit, gegen die Heuchlereien des b?rgerlichen Lebens und die Entfremdung von der Natur, gegen die geistig-seelische Verarmung inmitten des ?berflusses

und

gegen das gesamte 'kapitalistisch-liberalistische System''. Oft ist Kulturpessimismus das 'Produkt einer Krise, eine unmittelbare Reaktion auf den 'Druck entsetzlicher Zeiten' oder das Erzeugnis existentieller Unsicherheit'. Angesichts der derzeitigen Unruhen, bedingt durch die Weltwirtschaftskrise und den Kriegen in Afghanistan und Irak, hat die vorliegende Arbeit das Thema Kulturpessimismus in der Moderne aufgegriffen. Analysiert wird die kulturpessimistische Einstellung zweier radikaler Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts, Nicol?s G?mez D?vila und Emil Cioran. Anhand dieser Philosophen soll gezeigt werden, wie sich die Kulturkritik in der Moderne ?u?ert und welche Aspekte genau angeklagt werden. Die Radikalit?t ihrer Anklage wird besonders dadurch hervorgehoben, dass sich beide Autoren dem stilistischen Hilfsmittel des Aphorismus bedienen. Es handelt sich um eine hoch konzentrierte Prosa und stellen Resultate von Denkprozessen dar. Die Radikalit?t der Kulturkritik wird also darin deutlich, dass Aphorismen den Leser zum (Nach-)Denken und zur Reflexion zwingen. Es soll festgestellt werden, ob bzw. welche L?sungsvorschl?ge von den Philosophen angeboten werden. Gibt es ?berhaupt Alternativen zu herrschenden kulturellen Verh?ltnissen? ...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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