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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universit?t Hamburg (Institut f?r Lateinamerika-Studien (LASt)), Veranstaltung: Seminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll herausgearbeitet werden, welchen Wert die piktografischen Codices aus dem westlichen Mesoamerika der vorspanischen Zeit und der Kolonialzeit aus ethnohistorischer Sicht haben. Hierzu wird einleitend zun?chst das Schriftsystem der Nahua vorgestellt und seine Funktionsweise erkl?rt. Dabei sollen die gravierenden Unterschiede zu dem in Europa bekannten und in der schriftlichen Kommunikation verwendeten glottografischen Notationssystem herausgestellt werden. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen aus der Gegen?berstellung des semasiografischen und des glottografischen Schriftsystems, wird im dritten Kapitel die allm?hliche Fusion beider Notationssysteme w?hrend der Kolonialzeit - forciert durch den starken Einfluss der Spanier - beschrieben und anhand eines Fallbeispiels aus der fr?hen Kolonialzeit konkretisiert. Im letzten Kapitel schlie?lich werden einige Probleme, die sich in der Interpretation der Codices ergeben, pr?sentiert, mit besonderer Betonung auf die Forschungsproblematik des Gefangenseins in der europ?ischen Sicht, anhand dessen die Grenzen einer objektiven Analyse der Bilderhandschriften deutlich sichtbar werden. Daran ankn?pfend soll im Fazit eine zusammenfassende Einsch?tzung des ethnohistorischen Wertes der Codices angesichts der Sonderstellung, die diese Quellengattung in der Forschung einnimmt, vorgenommen werden.
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