Die Rolle des Adels bei dem Versuch der Errichtung des landesherrlichen Absolutismus in Mecklenburg im 18. Jahrhundert

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Die Rolle des Adels bei dem Versuch der Errichtung des landesherrlichen Absolutismus in Mecklenburg im 18. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universit?t Rostock, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der gro?grundbesitzende, ritterschaftliche Adel dominierte ?ber die Jahrhunderte hinweg die Herrschaftsverh?ltnisse im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Mitunter findet der Begriff der norddeutschen 'Adelsrepublik' Eingang in die historischen Untersuchungen ?ber den Einfluss der Ritterschaft auf die Geschichte Mecklenburgs.1 Zumeist bewertete die Forschung, insbesondere zu sozialistischen Zeiten, die Ritterschaft als Bef?rworter eines 'fortschrittshemmenden st?ndisch-monarchischen Dualismus', die durch den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich (LGGEV) jede progressive Entwicklung f?r die n?chste Zeit hinaus verhinderte.2 Durch die Unterzeichnung des Vergleiches am 18. April 1755 entschieden die St?nde einen mehr als zweihundert Jahre andauernden Machtkampf mit dem Landesherrn f?r sich. Mit der schriftlichen Fixierung des St?ndestaates, die vorherige Vertr?ge mit aufnahm, festigten die zumeist adligen Mitglieder der Ritterschaft ihre wirtschaftlich und politisch dominierende Rolle. Der Versuch, den territorialstaatlichen Absolutismus in den mecklenburgischen Landen zu errichten, war endg?ltig gescheitert.3 Zuvor hatte sich der Kampf in der ersten H?lfte des 18. Jahrhunderts unter dem Schweriner Herzog Karl Leopold (1678-1747) empfindlich zugespitzt. Er m?ndete in einer Reichsexekution gegen Mecklenburg-Schwerin und letztendlich in der Suspendierung des Landesherrn 1728. Der Kampf St?nde gegen den Schweriner Herzog st?rzte die mecklenburgischen Lande ins Chaos und in den finanziellen Ruin. Was aber waren die Gr?nde f?r das Scheitern des Landesherrn beim Versuch, seine absoluten Machtanspr?che zu verwirklichen? Lag es allein an der St?rke der adligen Ritterschaft in Mecklenburg - wenn ja, worin lag sie begr?ndet - oder spielten auch die Nachbarterritorien, das Reich sowie die europ?ischen Gro?m?chte beim innermecklenburgischen Konflikt eine Rolle? Bei dieser Frage r?ckt besonders Hannover mit seinem m?chtigen Minister Bernstorff, ein mecklenburgischer Adliger, in den Vordergrund. Um diese Fragen zu erl?utern, beginnt die vorliegende Hausarbeit mit der Betrachtung der politischen Verh?ltnisse Mecklenburgs im 18. Jahrhundert, einer kurzen Einf?hrung zum Mecklenburger Adel sowie einer Darstellung der Situation Mecklenburgs, gepr?gt durch die drei Landesteilungen und dem Verh?ltnis des Landesherrn zu den St?nden...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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festigten Europa absoluten Landen Ritterschaft