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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,3, Universit?t Bayreuth, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Internationalisierung der Finanz-, Kapital und Absatzm?rkte f?hrte Mitte der 1990er Jahre zu einer steigenden Anzahl von Unternehmensfusionen und -?bernahmen. Da-durch gewann die Vorstellung, dass bei der Entwicklung der Unternehmensstrategien gro?er Wert auf Steigerung des Unternehmenswertes gelegt werden soll, in Europa stark an Bedeu-tung. Man n?herte sich damit dem im angels?chsischen Raum in den 1980er Jahren entwi-ckelten Konzept der wertorientierten Unternehmenssteuerung ('Value Based Management') an. Die Vorteile sind offensichtlich: Zum einen senkt ein hoher Unternehmenswert die Kapi-talkosten durch eine leichtere Refinanzierung mit Eigen- und Fremdkapital. Zum anderen bietet ein hoher Unternehmenswert einen besseren Schutz vor ?bernahmen. Der starke An-stieg der M&A Transaktionen deutete darauf hin, dass erhebliche Diskrepanzen zwischen den aktuellen Marktwerten von Unternehmen und den potentiell realisierbaren Werten vorhanden waren (=Wertl?cken). Folglich bedrohte der st?ndig gestiegene ?bernahmedruck sogar viele deutsche Gro?unternehmen. Als Indiz kann die Vergr??erung des Aktienbesitzes ausl?ndi-scher Anteilseigner zwischen 1982 und 1989 von 12 auf 19 Prozent angesehen werden. Dar-?ber hinaus trug die Institutionalisierung des Anteilsbesitzes zus?tzlich dazu bei, Wertsteige-rungsmanagement zu betreiben. Mit diesem Wandel der Anforderungen an die Planungs-, Steuerungs- und Kontrollinstrumente der Unternehmen konnten die traditionellen Kennzahlen und Kennzahlensysteme nicht Schritt halten. Die Erkenntnis, dass traditionelle Kennzahlen und Kennzahlensysteme wenig geeignet sind, die Performance von Unternehmen am Aktien-markt abzusch?tzen, hat das Top-Management empf?nglicher als je zuvor f?r alternative Ma?st?be werden lassen. Obwohl das Hauptziel der Maximierung der Eigent?merrendite durch Aussch?ttungen und Kurswertsteigerungen unber?hrt blieb, stellte man nun die Frage, wie man dieser Zielsetzung am besten gerecht werden k?nnte. Vor allem Alfred Rappaport, der h?ufig als der Vater des 'Shareholder Value' Gedankens bezeichnet wird, bewegte durch seine Ver?ffentlichungen in den 1980er Jahren, insbesondere 'Creating Shareholder Va-lue' im Jahre 1986, viele Top-Manager zum Umdenken.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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