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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,3, Bergische Universit?t Wuppertal, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Novalis`'Heinrich von Ofterdingen' erreicht der Traum seine h?chste Bedeutung. Er symbolisiert eine T?r, die sich entgegen der zeitlosen Welt hin ?ffnet. Eine Welt jenseits aller Einsamkeit, aller Hoffnungslosigkeit. Wo alle W?nsche enden, beginnt Novalis`Roman. W?hrend die Eltern schlafen, hat sich das Begehren des jungen Heinrich an einen sprechenden Ort verschoben. Die Erz?hlungen eines Fremden wecken in Heinrich das Begehren nach dem Ungreifbaren, dem Metaphysischen, dem Streben nach dem Sinn aller Dinge. Im Traum schlie?lich zeigt sich Heinrich all das, wovon der Fremde gesprochen hatte. Es er?ffnet sich f?r ihn eine wunderbare Welt von paradiesischem Zustand. An dieser Stelle des Romans ist bereits eine Andeutung an das 'Goldene Zeitalter' zu erkennen. Zugleich erblickt Heinrich erstmals die blaue Blume, welche die f?r ihn noch unbekannte Mathilde verk?rpert. Auch symbolisiert die blaue Blume die Sehnsucht nach Erf?llung, dem Sinn des Ganzen, der inneren Einheit und die Selbstverwirklichung. Nachdem Heinrich in seinem Traum die blaue Blume erschienen ist und er eine Art Sehnsucht und innere Berufung versp?rt, nimmt seine Mutter ihn auf eine Reise nach Augsburg mit, um seinen Gro?vater zu besuchen. Somit gibt sie den Rahmen f?r die Handlung vor. Auf der Reise fungiert seine Mutter als wichtige Bezugsperson. Aus ihr sch?pft er immer wieder neue Kraft und Hoffnung.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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