K?mpferische und gewaltt?tige Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660

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K?mpferische und gewaltt?tige Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universit?t Innsbruck (Institut f?r Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn brave M?dchen/Frauen in den Himmel kommen, b?se aber ?berall hin, was passiert dann mit mordenden G?ttinnen, gepanzerten Jungfrauen nach der Schlacht, listigen Heroinen oder F?rstinnen, die Tugend und gewaltige Macht f?r sich beanspruchen? Die vorliegende wissenschaftliche Abschlussarbeit stellt den Versuch dar, auf Fragen des Bildthemas der k?mpferischen und gewaltt?tigen Frauen differenzierte Antworten zu finden. Bildanalytisch vorgehend, wurde zuerst eine ikonographische Beschreibung des Dargestellten geleistet, deren Ergebnisse dann zu einem Vergleich mit prim?ren Quellen, wie zeitgen?ssischer und klassischer Literatur herangezogen wurden. Anschlie?end vervollst?ndigten indirekte Quellen, die die zeitgen?ssischen, kulturellen und gesellschaftlichen Verh?ltnisse beleuchten, die Verortung des Kunstwerks, also ihre Bezugsetzung zu AutorIn, Umfeld und eventuellen Pendants und die Erkenntnisse der aktuellen, wissenschaftlichen Sekund?rliteratur den Bedeutungshorizont der Bilder. Die rekonstruierte Bildaussage macht deutlich wie der scheinbare Widerspruch des Themas der k?mpferischen/bewaffneten und gewaltt?tigen/handgreiflichen Frau zur traditionellen, dominierenden Auffassung der Frau als passives, (geistig) schwaches, abh?ngiges, friedfertiges/gewaltloses etc. Wesen in der italienischen Malerei dieses Zeitraumes verarbeitet wurde. Mittels verschiedener Analysekategorien konnte nachgewiesen werden, dass sich bildliche Repr?sentationen von so charakterisierten Frauen in hochkomplexen Kontexten von Gewalt, Macht und Autonomie bewegen. Das thematisch sehr umfangreiche Gebiet wurde beschr?nkt auf zwei heidnische Heroinen, n?mlich Erminia, der sarazenischen Prinzessin und Camilla, der Heerf?hrerin der r?mischen Epoche, die r?mischen G?ttinnen Minerva und Diana und die alttestamentarischen Figuren Ja?l und Judit, welche daraufhin anhand 17 ausgew?hlter malerischer Bildwerke besprochen wurden. Die bildlichen Repr?sentationen von k?mpferischen und gewaltt?tigen Frauen in der italienischen Malerei von 1470 bis 1660 - das wurde in differenzierten Analysen nachgewiesen - sind somit nicht Ausdruck eines Vorzeichenwechsels der Geschlechterverh?ltnisse und -Identit?ten, vielmehr erbrachte meine Diplomarbeit den Nachweis der Komplexit?t, Ambivalenz und Polydimensionalit?t des Diskurses ?ber dieses Thema in Kontexten von Gewalt, Macht und Autonomie.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Autonomie Identit beleuchten schwaches heidnische