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Margarete Sch?tte-Lihotzky war die erste Frau, die in ?sterreich Architektur studierte. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs schloss sie ihr Studium ab und widmete sich von da an dem sozialen Wohnbau. Mitte der 1920er-Jahre setzte sie mit der von ihr entwickelten Einbauk?che, der "Frankfurter K?che", einen Markstein in der Architekturgeschichte. 1930 folgte sie einer Einladung in die Sowjetunion, wo sie sich sieben Jahre mit dem Bau sozialer Einrichtungen und Wohngebiete befasste. ?ber Paris und London gelangte sie nach Istanbul, wo sie auf der Universit?t unterrichtete und sich 1939 der illegalen Kommunistischen Partei ?sterreichs und dem Widerstand gegen Hitler anschloss. 1941 kehrte sie im politischen Auftrag in ihre Heimatstadt zur?ck, wurde aber nach nur wenigen Wochen von der Gestapo inhaftiert. In ihren Erinnerungen beschreibt Sch?tte-Lihotzky die qu?lende Zeit in der Untersuchungshaft und ihren Prozess vor einem unmenschlichen Gericht, bei dem sie knapp mit dem Leben davon kam. Drei der f?nf Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, Sch?tte-Lithotzky nach dem Prozess in ein "Frauenzuchthaus" in das bayrische Dorf Aichach ?berstellt, wo sie bis zum Ende des Krieges ?berlebte.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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