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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Private Fachhochschule G?ttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die M?rkte, an denen Produkte der Urproduktion gehandelt werden, unterliegen aufgrund ihrer Spezifika besonderen Rahmenbedingungen. Dies gilt in besonderem Ma?e f?r die Holzproduktion und die Vermarktung von Rundholz. In dieser Arbeit wurde der Handel von Holz der ersten Verarbeitungsstufe, mithin von Rundholz daraufhin untersucht, ob die Funktionen des Wettbewerbs gegeben sind und welche Faktoren die Preisbildung bestimmen. Ausgehend von konkreten Handelsbeziehungen wurden anhand der wichtigsten Kunden und Sortimente der Nds. landesforsten die Gesch?ftsbeziehungen ausgewertet. Mit Hilfe einer Marktabgrenzung wurde die Existenz der drei Subm?rkte Nadelstammholzmarkt, Laubstammholzmarkt und Industrie- und Energieholzmarkt ermittelt. Vier der f?nf Voraussetzungen f?r vollkommene M?rkten sind nur bedingt gegeben. Am Nadelstammholzmarkt versuchen einige gro?e S?gewerkskonzerne durch Kapazit?tsausbau die kleinere Konkurrenz zu verdr?ngen. Die staatlichen Rundholzproduzenten und die Konzerne bilden mindestens regional bilaterale Oligopole. Ein guter Weiser f?r die Preisentwicklung ist der IFO-Klimaindex. Im Laubstammholzmarkt nehmen die Preise einen anderen Verlauf als an den beiden anderen Subm?rkten. Der Preis des Energieholzes treibt die Preise der Sortimente im Grenzbereich zwischen Stammholz und Industrieholz. Auf dem Industrieholzmarkt hat zur Mitte der Dekade eine dynamische Entwicklung eingesetzt. W?hrend bis dahin gro?e Betriebe der Holzindustrie die Nachfrage bestimmten, hat sich durch die Verschmelzung mit dem Markt f?r regenerative Rohstoffe zur Energieerzeugung der Markt stark ver?ndert. Mit der steigenden Nachfrage dank neuer Kunden begann ein steiler Preisanstieg, der eng mit dem Preis f?r fl?ssige Brennstoffe korreliert. Dieser Markt entspricht inzwischen in seiner Funktion dem Ideal des freien Wettbewerbs. Anbieter und Nachfrager sind unter Wettbewerbsbedingungen Preisnehmer und Mengenanpasser. Bei gleich verteiltem Gewicht und ohne externe Effekte w?rde der ?konomische Gewinn abgeschmolzen und die Produzenten und Nachfragerenten w?ren gleich verteilt. Dieses Marktergebnis kann jedoch aufgrund der geringen Flexibilit?t beider Seiten nicht best?tigt werden. F?r die Produzenten w?re es zur Verst?rkung des Wettbewerbs von Vorteil, die Produktion st?rker an der Konjunktur orientieren, R?cklagen zu bilden und diese aktiv einzusetzen, starre Pl?ne zu vermeiden und flexibler auf die Entwicklungen der Subm?rkte zu reagieren.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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