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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich P?dagogik - Interkulturelle P?dagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universit?t - Universit?t der Bundeswehr Hamburg, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da unsere Gesellschaft profitorientiert und hektisch ist, werden zwischenmenschliche Kontakte reduziert. Der Aufsatz behandelt die Tischkommunikation anhand eines kulturellen Vergleichs von Tischsitten. Bei Tisch ist bisweilen ein Krug Wein zugegen, in Frankreich selbstverst?ndlich. Sein dinghafter Charakter l?sst Gesellschaften zu Tischgemeinschaften werden, sofern sie es beabsichtigen. Er ist fassbar, sein Griff, und besitzt etwas Fassendes, Wandung und Boden. Er steht in sich, also selbstst?ndig. Das Stehen bedingt dessen Herstellung, das Formen des Fassenden aus Erde, um auf dieser zu stehen. Herstellung erzeugt die Leere, wobei diese physikalisch und philosophisch abweichend definiert wird. Die Physik kann philosophischen Realit?tsanspr?chen nicht nachkommen. Philosophisch ist die Leere zweifach ausgepr?gt, durch das Nehmende und das Behaltende. Sie beschreibt das Dinghafte des Kruges. Durch Visualisierung werden Dinge zu Gegenst?nden, da Menschen Dinge wahrnehmen und gedanklich affizieren. Wahrnehmung ist innerhalb direkter, nicht aber emotionaler N?he erfahrbar. Direkte N?he entsteht durch Kommunikation und Auseinandersetzung der Tischgemeinschaft mit den Dingen. Der Krug, stellvertretend f?r alle Dinge bei Tisch w?hrend des Essens, bringt Tischgesellschaften zusammen, ist in diesen unabk?mmlich. Dies wird m?glich, da er Wein spendet und somit Geselligkeit f?rdert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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