Wissenschaft und koloniale Interessen im Kaiserreich. Das Kolonialinstitut Hamburg und die Entstehungsgeschichte der Islamwissenschaft in Hamburg

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Wissenschaft und koloniale Interessen im Kaiserreich. Das Kolonialinstitut Hamburg und die Entstehungsgeschichte der Islamwissenschaft in Hamburg

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universit?t Hamburg, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kritische Besch?ftigung mit dem deutschen Kolonialismus hat noch keine allzu lange Tradition und gewann erst in den sp?ten 70er Jahren an Aufschwung. Thema zahlreicher Publikationen ist dabei vor allem das Verhalten der deutschen Verwaltung und Politik im Hinblick auf die Kolonien selbst. Besonders die Aufarbeitung des kriegerischen und gewaltsamen Charakters deutscher Politik in Afrika ist dabei immer wieder Gegenstand der Literatur. Der Aufarbeitung der Kriege in den Kolonien kommt nat?rlich besondere Bedeutung zu, um nicht zu vergessen, welch dramatische Auswirkungen die Umsetzung deutscher Interessen f?r die betroffenen V?lker zum Teil hatte. Weniger wurden bisher die Themen bearbeitet, die Deutschland selbst betreffen. Besonders interessant erscheint hier die Frage, wie sich der deutsche Kolonialismus auf das Mutterland selbst ausgewirkt hat, und welche Ver?nderungen in Deutschland dabei zu beobachten sind. In dieser Arbeit wird daher die Entstehung des Hamburger Kolonialinstituts, unter besonderer Ber?cksichtigung der Entstehung der Islamwissenschaft, untersucht. Das Kolonialinstitut markierte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Hamburger Universit?t. M?glich gemacht wurde diese Institution erst durch das gesteigerte Interesse an den Kolonien und den einhergehenden Problematiken, die nach einer wissenschaftlichen Herangehensweise verlangten. Im Rahmen des Kolonialinstituts etablierte sich dann in Deutschland unter anderem die Disziplin der Islamwissenschaft, die hier als Fallbeispiel herausgesucht wurde. Carl Heinrich Becker konnte als Professor am Seminar f?r Geschichte und Kultur des vorderen Orients seine Auffassungen ?ber den Islam und die Besch?ftigung mit diesem als Kulturwissenschaft durchsetzen. Das starke Interesse am Islam, welches die Finanzierung und Etablierung seines Lehrstuhls erm?glichte, ging geradlinig auf koloniale Fragestellungen zur?ck, und blieb zun?chst eng mit diesen verbunden. So arbeiteten Wissenschaft und Kolonialismus eng zusammen, und k?nnen nicht losgel?st voneinander untersucht werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Europa Aufschwung wichtigen gesteigerte Rahmen