Der Parthersieg und seine mythische ?berh?hung: - AQA1! オンラインショッピング

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr?hgeschichte, Antike, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Parthos trium exercitum Romanorum spolia et signa reddere mihi supplicesque amicitiam populi Romani petere coegi.' - Die Parther zwang ich, mir Legionsadler und Feldzeichen dreier r?mischer Heere zur?ckzugeben und flehend die Freundschaft des r?mischen Volkes von mir zu erbitten. Kurz und schlicht, in einem Satz handelt Augustus, der Princeps des R?mische Reiches die R?ckgabe der von den Parthern eroberten Feldzeichen in seinem eigenen Tatenbericht ab. Die politische Bedeutung dieses Erfolges l?sst sich kaum aus dieser Stellungnahme ablesen. Aber schon der n?chste Satz seines Tatenberichtes l?sst mehr ahnen: 'Ea autem signa in penetrali, quod est in templo Martis Ultoris, reposui.' - Diese Feldzeichen aber lie? ich im Innersten des Mars-Ultor-Tempels wiederaufstellen. Es wurden diese Feldzeichen also an zentraler Stelle nicht irgendeines, sondern des Mars-Ultor-Tempels aufgestellt, dem Tempel, der das au?enpolitische Zentrum Roms, und damit das Zentrum der damals bekannten Welt bildete. Seltsam, dass eine Tat, die so herausragend ist, dass ihr an solch bedeutungstr?chtiger Stelle gedacht wird, in Augustus Tatenbericht so kurz zusammengefasst wird. Keine Rede von geschlagenen Armeen oder eingenommenen St?dten, wie wir sie dort an anderen Stellen finden. Die Erkl?rung ist einfach: Es gab keine geschlagenen Armeen, es gab auch keine eingenommenen St?dte. Doch das erreichte Ziel, die zuvor von Crassus und Antonius verlorenen Feldzeichen zur?ckzuerhalten, war vollkommen ausreichend. Es war Voraussetzung f?r einen Mythos, das Startsignal f?r das Goldene Zeitalter. Eines der wichtigsten Zeugnisse augusteischer Kunst, die Panzerstatue des Augustus von Primaporta kann uns Aufschluss dar?ber geben, in welchem Zusammenhang die au?enpolitischen Erfolge in Parthien mit dem neuen Staatsmythos vom 'Goldenen Zeitalter' stehen. Dieses Kunstwerk ist Gegenstand dieser Arbeit. Anhand dessen soll gezeigt werden, wie Geschichte und Mythos im augusteischen Rom miteinander verwoben werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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