Johan Huizingas kulturanthropologische Theorie des Spielens Eine einleitende Er?rterung

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Johan Huizingas kulturanthropologische Theorie des Spielens Eine einleitende Er?rterung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, Freie Universit?t Berlin, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In seinem 1938 erschienenen Buch 'Homo Ludens - Vom Ursprung der Kultur im Spiel' , stellt Johan Huizinga eingangs fest, dass der Homo sapiens, also das Merkmal der menschlichen Natur, welches den Menschen als denkendes Wesen beschreibt, nicht das einzige Attribut sein kann, welches das Menschsein ausmacht. Auch der Begriff Homo faber sei eine unzureichende Beschreibung unserer Natur, denn Tiere arbeiteten auch. Huizinga schl?gt vor, den Begriff Homo ludens, als einen dritten Begriff, neben die beiden anderen zu stellen. Den Konzeptionen des Menschen als Denkendem und als T?tigem wird der spielende Mensch an die Seite gestellt . Die These, die Huizinga vorschl?gt, lautet: Menschliche Kultur kommt im Spiel - als Spiel - auf. Er unterstreicht, dass es ihm um das untersuchen des Spielelements der Kultur und nicht etwa des Spiels als Kulturerscheinung inmitten anderer geht, daher ist es ihm wichtig, an dieser Stelle auf den Genitiv zu bestehen . Die Kultur soll also auf ihren Spielcharakter hin untersucht werden. Huizinga setzt sich das Ziel, den Begriff des Spiels in den Begriff der Kultur einzugliedern, denn er vermisst die Auseinandersetzung der Sozialwissenschaften mit dem Spielbegriff . Huizinga definiert das Ziel seiner Untersuchung pr?zisierend folgenderma?en: Es sei mehr als nur ein metaphorischer Vergleich, wenn man von der Kultur als Spiel spreche . Die Ethnologie und die ihr verwandten Wissenschaften sollten sich mit dem Ph?nomen des Spiels mehr besch?ftigen als sie es bisher getan haben . Das Konzept der gespielten Kultur wurde schon bei Shakespeare und Racine im 17. Jahrhundert vertreten. Die Welt wird bei ihnen immer wieder mit einer Theaterb?hne verglichen. Huizinga meint, es w?rde sich bei diesem Vergleich allerdings um einen Aufgriff der vanitas-Idee handeln, und nichts mit einer tats?chlichen Gespieltheit kultureller Ph?nomene zu tun haben.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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