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, geradezu eine Institution des 18. Jahrhunderts'' gewesen ist. Historische Lexika und Untersuchungen heben neben der b?rgerlichen Herkunft der Salondame den Umfang ihrer internationalen Beziehungen zu Intellektuellen und Aristokraten hervor. ?ltere und j?ngere Biographiensammlungen stellen ihren Lebensverlauf zusammen mit denen verschiedener anderer ber?hmter Salonni?ren und deren Rivalit?ten untereinander dar. F?r einen ersten thematischen Einstieg in das Thema Salonkultur und die Betrachtung des Salons der Madame Geoffrin bleibt in vielen Werken allerdings oft unerw?hnt, welche Aspekte die Begriffe Salon und Salonkultur ?berhaupt mit sich tragen. Neben der Darstellung des Salons der Madame Geoffrin soll diese Arbeit daher die grundlegenden Elemente der franz?sischen Salonkultur im 18. Jahrhundert und die Aufgaben einer Salonni?re am Beispiel von Madame Geoffrin und ihres bureau d'esprit behandeln. Dabei geht es konkret um das Geschehen im Salon selbst und weniger um dessen Bedeutung in Bezug auf seine Au?enwirkung. ?ber den Salon der Madame Geoffrin und die Salondame selbst lassen sich viele Informationen in den Memoiren Jean-Francois Marmontels finden, welche die Quellengrundlage f?r diese Untersuchung bilden. Nach einleitenden Erl?uterungen zu den Memoiren Marmontels und dessen Person wird zun?chst ?berblicksweise der Begriff Salon in sprachlicher und historischer Hinsicht genauer bestimmt. Anschlie?end werden in drei folgenden Kapiteln unter den Oberbegriffen Salonni?re, Salong?ste und Salonkonversation sowohl allgemeine Aspekte zu diesen Themenbereichen behandelt als auch direkte Bez?ge zu Madame Geoffrin und ihrem Salon hergestellt. Bei der Verwendung von Sekund?rliteratur wurden zu diesen Themen vor allem auf die Arbeiten von Lukoschik und von der Heyden-Rynsch, ferner auch von Clergue und Seibert zur?ckgegriffen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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