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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Bergische Universit?t Wuppertal (Schumpeter School of Business and Economics), Veranstaltung: Masterstudiengang Arbeits- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Kaum ein Unternehmen kommt bei gr??eren Ver?nderungen heutzutage ohne Berater aus. Diese werden zu allen m?glichen Anl?ssen, wie z.B. Abteilungsfusionen, Zentralisierungs- und Dezentralisierungsprojekten oder der Integration von ?bernommenen Unternehmen gerufen. Nicht immer wird auf die Auswahl der Berater die notwendige Sorgfalt verwandt. Gro?e Namen, wie z.B. Accenture, KPMG und Boston Consulting werden oft als vermeidlicher Garant daf?r genommen, dass die Probleme des Unternehmens nach Abschluss des Beratungsauftrages beseitigt sind. Die Verantwortung f?r das Problem wird an die namhafte Beratungsfirma abgegeben und bei Scheitern der Umsetzung der vorgeschlagenen L?sungen werden passende Gr?nde daf?r gesucht. Nicht selten werden diese Gr?nde dann aus Sicht der Unternehmensleitung in den Reihen der Mitarbeiter und F?hrungskr?fte gefunden, die sich einfach nicht in die neuen Strukturen, Rollen und Aufgaben einfinden wollen. Die Ver?nderungsbereitschaft im Unternehmen wird beklagt. Die M?glichkeit, dass die Auswahl des Beraters oder der Beratungsform f?r den Anlass falsch war, wird kaum in Betracht gezogen. Aber welche Beratungsform ist die Richtige? Wann kann Beratung ?berhaupt wirksam sein? Welche Konzepte k?nnen dabei hilfreich sein? Wann ist Beratung eigentlich professionell? Um auf diese Fragen Antworten zu erhalten, werde ich in dieser Hausarbeit beispielhaft zwei Formen der Beratung, die Prozessberatung nach Edgar H. Schein und die systemische Organisationsberatung in ihren Grundz?gen darstellen und beide miteinander vergleichen. Beide Beratungsformen befassen sich mit der Gestaltung von Ver?nderungsprozessen in Organisationen bzw. dem Lernen in Organisationen. Die Wahl fiel auf die Prozessberatung, deren geistiger Vater Edgar H. Schein ist, weil dieser Ansatz bereits 1969 publiziert wurde und die Organisationsberatung stark gepr?gt hat. Dagegen ist die systemische Orientierung erst seit einigen Jahren zunehmend Bestandteil verschiedener Anwendungsgebiete, wie z.B. in der psychotherapeutischen Einzelfallberatung, der Paar- und Familienberatung, der Supervision und der Team- und Organisationsberatung. Der systemische Ansatz wird als eine neue Art verstanden, die Welt zu sehen und zu kategorisieren. Das Neue dabei ist, dass das systemische Denken das Ursache-Wirkungs-Denken der klassischen Erkl?rungsmodelle infrage stellt. Stattdessen wird die ganze Welt als ein hochkomplexes System verstanden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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