Digitale Fotografie Verlust von Wirklichkeit?

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Digitale Fotografie Verlust von Wirklichkeit?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1.0, Universit?t Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Versucht man sich dem Ph?nomen der Fotografie zu n?hren, so st??t man unweigerlich auf die weitverbreitete Annahme, dass sie etwas mit dem Tod zu tun habe. Und dies sogar in mehrfacher Hinsicht. Denn so figuriert sie einerseits als 'Leiche des Moments' , was Susan Sontag in ?ber Photographie best?rkt, wenn sie kommentiert: Es sei 'ihre Strategie, lebendige Wesen in leblose Dinge zu verwandeln und leblose Dinge in lebendige Wesen' . Andererseits ist die Einf?hrung der Technik der Fotografie in gewisser Hinsicht ebenfalls als Mord aufzufassen. Einen solchen Standpunkt vertritt etwa William J. Mitchell, dessen These folgenderma?en lautet: 'From the moment of its sesquicentennial in 1989 photography was dead - or more precisely, radically and permanently displaced - as was painting 150 years before' . Dieser ?u?erung lassen sich dabei gleich mehrere Erkenntnisse abgewinnen: So verweist Mitchell zun?chst auf den Tod der Malerei, hervorgerufen durch niemand anderen als die Fotografie. Gleichsam stellt er heraus, dass die Fotografie nun von einem ?hnlichen Schicksal bedroht wird, was bereits in dem Untertitel seines Buches The Reconfigured Eye anklingt, worin er den Beginn einer 'Post-Photographic Era' propagiert. Dabei wird nun die Fotografie ihrerseits zum Mordopfer. Als T?ter tritt hier jedoch 'die Digitalisierung und der allm?chtige Computer' auf den Plan. In eigent?mlicher Weise wird somit, um es in den Worten Stieglers auszudr?cken, die 'f?r die Photographie oft bem?hte Todesmetapher zur historischen Klammer ihrer Geschichte' . Interessanterweise setzt Mitchell in seiner These vom Tod der Fotografie die beiden Umbruchsituation gleich, was sich darin manifestiert, dass er der 'Differenz von analogem und digitalem Bild die gleiche Bedeutung

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wie derjenigen zwischen einer Fotografie und einer manuell hergestellten Darstellung' beimisst. Die klassische analoge Fotografie wird im Zuge der Digitalisierung in den Zustand einer obsoleten Kunst ?berf?hrt, genau wie zuvor schon die Malerei. Thematisiert wird hier der ?bergang von den analogen zu den digitalen Medien, der nicht selten als 'welthistorische Z?sur' bewertet wird, was wenig verwundert, denn so stellt die 'Unterscheidung analog/digital

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die medienhistorische und -theoretische Leitdifferenz der zweiten H?lfte des 20. Jahrhunderts' dar.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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