Max Weber: Die 'Entzauberung der Welt'

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Max Weber: Die 'Entzauberung der Welt'

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421 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Technische Universit?t Darmstadt (Institut f?r Soziologie), Veranstaltung: Theorie und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber wurde am 21. April 1864 in Erfurt geboren. Er ist der ?lteste von acht Kin-dern das Magistratsbeamten Max Weber Senior und dessen Frau Helene. Beide, Vater und Mutter, entstammen gro?b?rgerlichen Familien und Max Weber bezeichnet sich selbst als 'Mitglied der b?rgerlichen Klasse'. Insofern war die Familie Weber wohlha-bend und hochangesehen. Als Max f?nf Jahre alt war, ?bersiedelte die Familie nach Berlin, wo der Vater Berliner Stadtrat und Abgeordneter der Nationalliberalen Partei im Preu?ischen Abgeordnetenhaus sowie im deutschen Reichstag wurde. Der Vater lebte ein selbstgef?lliges und hedonistisches Leben, w?hrend die Mutter das exakte Gegenteil verk?rperte, sie war eine sehr religi?s gepr?gte, dem calvinistischen Protestantismus verpflichtete Frau. Die Spannung zwischen beiden Elternteilen ?bte einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung des Sohnes aus. W?hrend er zum patriarchalischen Vater zunehmend auf Distanz ging, nahm er gegen?ber der Mutter eine besch?tzende Rolle ein, jedoch konnte dieses Verh?ltnis nicht als besonders innig bezeichnet werden, was auch schon Max Webers agnostische Haltung zur Religion verhinderte. Nach seinem Abitur nimmt Max Weber 1882 das Studium der 'Jurisprudenz', gem?? seinem Vater auf, belegt aber auch Vorlesungen zur National?konomie, zur Geschichte und zur Philosophie. Im Rahmen seiner Offizierszeit in Posen wird er auf die aktuellen Probleme der Agrarpolitik in den preu?ischen Grenzgebieten aufmerksam und tritt dem 'Verein f?r Socialpolitik' bei, indem er bald eine f?hrende Rolle spielen wird. Genau hier beginnt sich Webers eigenst?ndiges, herk?mmliches Disziplingrenzen ?berschreitendes Denken zu formen, das er mit seiner Dissertation 'Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter' bekr?ftigt. Max Weber h?lt die Frage: 'Wie sollen wir leben?' f?r die wichtigste menschliche Frage, macht aber unmissverst?ndlich klar, dass die Wissenschaft diese Frage nicht beantworten kann. Denn Aussagen dar?ber, wie etwas sein soll oder was wir tun sollen k?nnen nur Religionen oder Propheten machen. Da die Religion aber aus unserem gesellschaftlichen Kontext eliminiert wurde und in der Wissenschaft keinen Platz mehr hat, muss Webers Leitfrage dahingehend umformuliert werden, um sie nach wissen-schaftlichen Gesichtspunkten analysieren zu k?nnen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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