Binnenmarktrechtliche Grenzen der Einschr?nkung privater Gl?cksspielangebote Europarechtliche Vorgaben und nationale deutsche Regelungen im gewerblichen Gl?cksspielbereich

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Binnenmarktrechtliche Grenzen der Einschr?nkung privater Gl?cksspielangebote Europarechtliche Vorgaben und nationale deutsche Regelungen im gewerblichen Gl?cksspielbereich

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Europarecht, V?lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 13 (gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universit?t W?rzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wegen des enormen Gefahren- sowie Wirtschaftspotentials des Gl?cksspielwesens sah sich die Politik traditionell veranlasst, Gl?cksspiele streng zu reglementieren und nach M?glichkeit staatliche Monopole zu bilden. Diese starke Stellung des Staates wird seit dem Aufkommen moderner Telekommunikationsformen wie der Mobiltelefonie, des interaktiven Fernsehens und vor allem des Internets vermehrt in Frage gestellt. Konnten noch vor zwanzig Jahren Gl?cksspiele nur an bestimmten Orten wie Wettb?ros, Pferderennbahnen und Kasinos gespielt werden, bieten private Gl?cksspielanbieter mittlerweile die verschiedensten Spielm?glichkeiten, z.B. Sportwetten zu festen Gewinnquoten und Onlinecasinos an. Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Gl?cksspielwesens ist auch das Gl?cksspielrecht in Europa erheblich in Bewegung geraten. Das rechtliche Konfliktpotential liegt zum einen darin begr?ndet, dass die staatlichen Stellen mit den verschiedensten Mitteln versuchen, private Gl?cksspielanbieter vom Markt zu dr?ngen, um damit ihre eigenen Gl?cksspielangebote zu st?rken. Zum anderen ist das Gl?cksspielrecht in der EU bisher noch nicht harmonisiert worden, obwohl die meisten Anbieter ihre Gl?cksspiele mittels Internet und anderer Vertriebswege europaweit anpreisen. Daher suchen sich viele Anbieter f?r ihren Firmensitz den Mitgliedstaat aus, in dem die f?r ihr Vorhaben g?nstigsten, das hei?t m?glichst liberalen Rechtsvorschriften bestehen und bieten von diesem Mitgliedstaat aus ihre Gl?cksspiele an. Kommt es dann in anderen Mitgliedstaaten zu Konflikten mit den dortigen Vorschriften zur staatlichen Gefahrenabwehr, f?hlen sich die Anbieter in ihren europarechtlich im AEU-Vertrag garantierten Freiz?gigkeitsrechten, insbesondere dem Recht auf einen freien Dienstleistungsverkehr gem. Art. 56 AEUV, verletzt. Die vorliegende Untersuchung zeigt daher die europarechtlichen Grenzen der Einschr?nkung privater Gl?cksspielangebote auf. Neben einer Zusammenfassung und Bewertung der bisherigen EuGH-Rechtsprechung in diesem Bereich werden hierbei auch die M?glichkeiten und Chancen einer Harmonisierung des europ?ischen Gl?cksspielrechts diskutiert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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