Zukunft von On-Demand-Portalen am Beispiel von Youtube

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Zukunft von On-Demand-Portalen am Beispiel von Youtube

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Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universit?t Leipzig (Institut f?r Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Befragung in der Empirie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren vollzieht sich eine Umstrukturierung in dem angebotenen Repertoire an audiovisuellen Medien sowie dem Programmangebot innerhalb der einzelnen audiovisuellen Medien. Doch gerade im Fernsehen bedeutet die Ausweitung der Vielzahl an Programmen nicht gleichzeitig eine inhaltliche Bereicherung. Steigende Geb?hren bei den ?ffentlich-rechtlichen Sendern und ein immer expandierender Werbungsanteil bei den privaten Sendern sorgen f?r Unmut beim Zuschauer. Gleichzeitig erf?hrt das Internet einen steigenden Nutzungsboom und gerade die seit ca. ein bis zwei Jahren popul?r gewordenen Videoportale im Internet (wie z.B. YouTube, ClipFish, MyVideo oder VideoTube) gewinnen t?glich neue Nutzer f?r sich. Das Prinzip ist einfach: Der Betreiber stellt Server bereit, auf die jeder Nutzer seine eigenen Videos hoch laden kann, die dann von jedem angesehen werden k?nnen - wann und wie oft der Nutzer es erw?nscht. So gelangen nicht nur privat produzierte Videos, sondern auch Mitschnitte aus dem Fernsehen oder eigens f?r die Videoportale produzierte Kurzfilme, Trailer o.?. in den Umlauf und ins Angebot der Portale. Die Videoportalbetreiber entwickeln sich zu bisher nicht geahnten Wirtschaftsriesen. So wurde Youtube 2006 f?r 1.3 Milliarden Euro verkauft und lenkt die Aufmerksamkeit von verschiedenen Branchen auf sich. Die Musikbranche produziert Videos eigens f?r Videoportale und Werbungen werden als sogenannte Virals ?ber solche Internetplattformen verbreitet. Auch die Nutzungsaktivit?t kennt keine Grenzen. 100 000 000 Videos werden laut YouTube.com jeden Tag angesehen und mindestens 65 000 neue Videos werden t?glich hochgeladen. Durch die M?glichkeit, die dem Videoportalnutzer gegeben wird, sich aus einem fast unbegrenzten Angebot, Videos unabh?ngig von Ort und Zeit kostenfrei beliebig oft ansehen zu k?nnen, weisen die Videoportale dem Fernsehen gegen?ber deutliche Vorteile auf. Auch wenn derzeit noch die Bild- und Tonqualit?t der Videos zu beanstanden sind, stellt sich doch die Frage, ob Videoportale eine ernstzunehmende Konkurrenz f?r das Fernsehen darstellen oder sie sogar das Fernsehen von morgen sein k?nnen. Wird sich lediglich eine Umstruktierung gem?? dem Rieplschen Gesetz vollziehen, oder wird sich diese Faustregel im Kampf zwischen unterlegenem TV und immer optimalerem Videoportal nicht bew?hren k?nnen? Stephan A. Jung wurde 1984 in Rendsburg geboren. Sein Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universit?t Leipzig schloss der Autor im Jahre 2011 nach Aufenthalten in London und Berlin mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Eine weitere akademische Laufbahn strebt der Autor derzeit nicht an. Er lebt momentan erfolgreich als Musiker in Berlin.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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