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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Leopold-Franzens-Universit?t Innsbruck (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Anarchie wird allzu h?ufig als negativ wertender Begriff von gesellschaftlichen Zust?nden verwendet. Wenn von anarchistischem Zustand gesprochen wird, verstehen die meisten eine Gesellschaft oder eine Situation in der es keine Gesetze gibt oder kein staatliches Gewaltmonopol besteht. Einer der gr??ten Theoretiker der Anarchie ist Michail Aleksandrovic Bakunin. In seinem Werk 'Staatlichkeit und Anarchie' ist jedoch keineswegs die Rede von einem gesellschaftlichen Zustand, in dem es keine Gesetze g?be. Er kritisiert vielmehr die hierarchischen und unterdr?ckenden Zust?nde in denen sich die Menschen zu seiner Zeit befunden haben. Diese Zust?nde sind denen des 21. Jahrhunderts nicht un?hnlich. Allerdings liegt die - die Menschen unterdr?ckende - Macht nicht in den H?nden derer, die Bakunin anklagt. Bakunin sieht in der politischen Elite, die sich durch den 'demokratischen Deckmantel' Macht aneignet, das unterdr?ckende Element der Gesellschaft. Die so genannte politische Elite hat jedoch im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend ihre Macht zu Gunsten der wirtschaftlichen Elite verloren. Im angehenden 21. Jahrhundert wird dies zunehmend deutlich. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass Bakunins Anklage - die Unterdr?ckung der Menschen deren Abh?ngigkeit von der Obrigkeit - zwar auch heute noch zutrifft, allerdings die 'Unterdr?cker' andere sind.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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