Zwischen Monismus und Dualismus. Die Struktur von Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert'

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Zwischen Monismus und Dualismus. Die Struktur von Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Philologische Fakult?t, Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Prosa der Romantik , Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig Tiecks Der blonde Eckbert wurde seit seiner Erstver?ffentlichung im Band 1 der Volksm?rchen, der im Jahre 1797 von C.A. Nicolai herausgegeben wurde, zum Gegenstand zahlreicher literaturwissenschaftlicher Untersuchungen und gab Anlass zu den unterschiedlichsten, sich teilweise widersprechenden Interpretationen. Als Gr?nde dieser Vielzahl von Auslegungen sind zum einen die vielen Leerstellen des Textes und zum anderen die der jeweiligen Analyse zugrunde liegende Fokusierung anzusehen. Die vorliegende Arbeit will zur Interpretationsbasis zur?ckkehren, indem sie die Struktur des Werkes einer genauen Analyse unterzieht, um von dort aus zu einer Deutung zu gelangen. Zahlreiche Versuche der Gattungszuordnung des blonden Eckbert, wie z.B. M?rchennovelle oder m?rchenhafte Erz?hlung weisen auf die Pr?sens zweier normalerweise voneinander getrennten Wirklichkeitsebenen innerhalb des Werkes hin: Auf der einen Seite das Gew?hnliche, die vordergr?ndige Realit?t, das einfach Wirkliche, das durch die Naturgesetze bestimmt wird, und auf der anderen Seite das M?rchenhafte, das Wunderbare, das gesteigert Wirkliche, das seinen eigenen phantastischen Gesetzen gehorcht. Die Analyse des Bauprinzips des Werkes wird dem Leitgedanken der Differenzierung dieser beiden Wirklichkeitsbereiche folgen, wobei zu untersuchen sein wird, wie sich die Ebenen zueinander verhalten: Inwieweit schlie?en sich das Gew?hnliche und das M?rchenhafte gegenseitig aus und weisen eine Trennung auf, die sich in einem unvereinbaren Nebeneinander der Ebenen manifestiert, bzw. inwiefern sind die Ebenen nicht voneinander zu unterscheiden und bilden eine Einheit, die in einem Ineinander von Gew?hnlichem und M?rchenhaftem sichtbar wird? In philosophischer Terminologie gesprochen: Folgt das Verh?ltnis zwischen Gew?hnlichem und M?rchenhaftem dem dualistischen Prinzip, in dem sich die Gegensatzpaare unvereinbar gegen?ber stehen, oder dem monistischen Grundsatz, nach dem sich die Gegens?tze in einer Einheit aufheben? Es wird herauszuarbeiten sein, welchen Abschnitten des Textes welches Prinzip zugrunde liegt, wo sich ein Wechsel vom einen zum anderen Prinzip feststellen l?sst und welche Konsequenzen dies f?r die Protagonisten mit sich bringt. (...)画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Textes untersuchen zueinander Fakult feststellen