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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Leuphana Universit?t L?neburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Qualit?t und Motivation des Humankapitals gelten als entscheidende Faktoren unternehmerischen Erfolges. Angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen, wie dem soziodemografischen Wandel und der scheinbar abnehmenden Qualit?t von (akademischer) Ausbildung, ist mit der Abnahme von Bewerberzahlen insgesamt und vor allem von passgenauen Bewerbungen zu rechnen. Folglich werden Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Nachwuchskr?ften und der Bindung dieser Innovationskraft ?ber einen langen Zeitraum zunehmend vor eine Herausforderung gestellt. Hier greift in Theorie und Praxis das Employer Branding (EB), dessen Ziel Aufbau und Pflege einer gegen?ber den Wettbewerbern im Stellenmarkt klar profilierten, attraktiven Arbeitgebermarke ist und dem zunehmend Bedeutung beigemessen wird (vgl. Backhaus/ Tikoo 2004: 501). Weil sich die anvisierte Zielgruppe der High Potentials, die sich per definitionem in einer Altersspanne von 22 bis 35 Jahren bewegen und vor dem Hintergrund der postadoleszenten Verl?ngerung als Jugendliche bezeichnet werden k?nnen (vgl. Ferchhoff 2007: 87), erwiesenerma?en regelm??ig und gerne im Social Web aufh?lt (vgl. Van Eimeren/ Frees 2010: 340), liegt die Vermutung nahe, die Zielgruppe ?ber diesen Kommunikationskanal zu erreichen. Dies zeigt sich anhand der Empfehlung von Social Media im Allgemeinen und insbesondere der Social Network Site Facebook als aktuell besonders popul?res Medienangebot zur externen Umsetzung der gew?nschten Arbeitgebermarkenidentit?t, die in j?ngster Zeit in betriebswirtschaftlichen Fachpublikationen und praxisorientierten Zeitschriften ausgesprochen wird (z.B. o.A. 2011a: 11). Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Fragestellung ≫Welche M?glichkeiten und Grenzen erschlie?en sich durch den Einsatz von Social Media im externen Employer Branding?≪ die Empfehlungen kritisch zu hinterfragen. Die Frage wird am Beispiel von Facebook-Karrierepages konkretisiert, wobei der Argumentation die These zugrunde liegt, dass die Potenziale von Facebook f?r das Employer Branding nicht voll genutzt werden k?nnen, da es als ≫privates≪ Medium empfunden wird.
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