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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialp?dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerechtigkeit ist ein Schlagwort, das heutzutage in aller Munde ist. Rechtsphilosphisch gesehen ist die soziale Gerechtigkeit die zentrale Idee des Rechts ?berhaupt (vgl. Dt. Verein f?r ?ffentliche und private F?rsorge, 2007, S. 851). Doch wie Gerechtigkeit tats?chlich aussieht wird sehr unterschiedlich definiert. Vertragstheorien ?ben hierbei einen gro?en Einfluss auf die Politik aus. Martha Nussbaum, amerikanische Philosophin, besch?ftigt sich in ihrem neuen Buch 'Die Grenzen der Gerechtigkeit' mit den Unzul?nglichkeiten g?ngiger Vertragstheorien, insbesondere derer John Rawls, einer der bekanntesten zeitgen?ssischen Vertragstheoretiker. Nussbaum weist auf drei Bereiche hin, in denen die Theorie Rawls an ihre Grenzen gelangt: Dies umfasst zum einen Menschen mit Behinderung, die Beziehungen von Staaten bzw. die nationale Zugeh?rigkeit sowie der Zugeh?rigkeit zu einer bestimmten Spezies, also den Umgang mit Tieren und Pflanzen. Rawl selbst hat diese Probleme benannt, Martha Nussbaum geht ihnen nun nach. Mit dem mit Amartya Sen entwickelten F?higkeitenansatz (capability approach), den sie ?bertr?gt und erweitert, so dass er nicht mehr nur ?konomisch ausgelegt wird, schl?gt sie eine andere Sichtweise vor, die diese Probleme l?sen soll. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern diese Thesen haltbar sind. Nussbaum belegt ihre Annahmen anhand einiger Beispiele von Menschen mit geistiger Behinderung, die in den USA leben. Diese Arbeit wird ebenfalls ?berpr?fen, ob diese auf einen Menschen mit geistiger Behinderung, der in Deutschland lebt, ?bertragbar und daher global sind.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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