Betrachtungen zu Martin Bubers dialogischem Prinzip

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Betrachtungen zu Martin Bubers dialogischem Prinzip

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: Besch?ftigt man sich etwas n?her mit dem Gesamtwerk des Religionsphilosophen Martin Bubers, so wird recht schnell deutlich, dass er selbst kein geschlossenes System bzw. eine systematische Theorie hinterlassen hat. Stattdessen hat er versucht den Menschen sein Denken ?ber P?dagogik, Philosophie und Religion mittels einiger kleinerer und gr??erer Schriften n?her zu bringen. Wesentlicher Bestandteil des Verm?chtnisses Martin Bubers stellt dabei die Idee der Dialogik dar. Dies kann r?ckblickend als der Hauptaspekt des buberschen Denkens bezeichnet werden, da all seine philosophischen Abhandlungen nach 1919 letztlich der weiteren Bestimmung und Pr?zisierung dieses dialogischen Prinzips dienten. Sein Werk wurde dabei ma?geblich durch den sogenannten Chassidismus, einer religi?sen Bewegung des osteurop?ischen Judentums, beeinflusst. Doch im Gegensatz zu dieser religi?sen Str?mung legt Buber sein Glaube nicht ausschlie?lich auf den Dienst an Gott aus, sondern sieht die Chance auf Erl?sung des Menschen in der realen Begegnung zwischen Mensch und Gott. Buber interpretiert so diese Str?mung auf seine spezifische Weise, denn f?r ihn erm?glicht erst die Begegnung mit Gott eine Beziehung von Mensch zu Mensch. Bubers Intention kann so schlie?lich als Versuch gedeutet werden, dem Menschen und das was zum Menschsein geh?rt, zu vermitteln und dies durch Begriffe, wie Verantwortung, Begegnung und Dialog zu darzulegen. Nach Buber gelangt der Mensch n?mlich nur durch das Du-Sagen zu der 'ihm vorbehaltenen, g?ltigen Teilnahme am Sein.' Dieses Du-Sagen, die Begegnung der Menschen, ist somit der Ausgang bzw. die Grundlage des Menschwerdens. Und so sieht Buber die Antwort auf die Frage, was der Mensch sei, im Wesen der Dialogik, in dessen Zu-Zweien-Sein sich die Begegnung des Einen mit dem Anderen jeweils verwirklicht. Das Wesen des Menschen ist f?r Buber also nur durch dieses Zu-zweit-Sein, durch diese Begegnung zu fassen. Die Arbeit soll, in Anlehnung an das Seminar, diesen Grundgedanken Martin Buber noch einmal darstellen. Dabei soll nach einem kurzen biographischen Abschnitt, besonders Augenmerk auf das dialogische Prinzip, mit den beiden Grundwortpaare Ich-Du und Ich-Es, gelegt werden, um abschlie?end auf die Frage, welche Wirkung und Chance sich aus diesen Gedanken f?r den sonderp?dagogischen Bereich erschlie?en.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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dagogik Menschen darstellen Chance gelegt