Wider den rhetorischen Methodenzwang Rhetorik im Licht der wissenschaftstheoretischen Betrachtungen Feyerabends und Kuhns

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Wider den rhetorischen Methodenzwang Rhetorik im Licht der wissenschaftstheoretischen Betrachtungen Feyerabends und Kuhns

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universit?t Rostock (Institut f?r Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Theoretische Philosophie - Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sophisten, die als 'philosophische Relativisten' f?r ihre Irref?hrung der antiken Griechen durch Scheinbeweise seit Jahrhunderten als Negativbeispiel missbrauchter Rhetorik herhalten m?ssen, werden durch den ?sterreichischen Philosophen und Wissenschaftstheoretiker Paul Feyerabend verteidigt. Mit ihnen teilt er, neben ihrer Kontroversit?t, die Ablehnung 'universeller' und 'ahistorischer' Wahrheiten. Bekanntheit erlangte Feyerabend durch die tiefgreifende ?bertragung dieser ?berzeugung auf die Methodologie und Theorie der Wissenschaft und seinem daraus abgeleiteten 'Wissenschaftsanarchismus.' Seine Feststellung - nicht Forderung - des wissenschaftlichen 'anything goes' wirkte bis in den popul?rwissenschaftlichen Diskurs, wenn auch nur noch als Zerrbild seiner Gedanken. Ein Grundproblem der Wissenschaftstheorie ist die rationale Erkl?rung des anhaltenden empirischen Erfolgs der Wissenschaften. Besonderer Aufmerksamkeit in der Analyse der Methodologie bed?rfen dabei die Bereiche der Verl?sslichkeit und Effektivit?t sowie eines m?glichen Erkenntnisfortschritts durch die Wissenschaft. Zun?chst soll dazu Feyerabends Kritik am wissenschaftlichen 'Methodenzwang' in Grundz?gen dargestellt werden, bevor diese an Hand der konkreten Wissenschaft kritisch ?berpr?ft wird. Auf wissenschaftstheoretisch neuem Terrain wird daher zun?chst zu pr?fen sein, inwiefern die Rhetorik sich ?berhaupt als wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand eignet. Wir wollen im Weiteren bereits deren wissenschaftstheoretischen Wert an sich betrachten und daher sowohl auf Theorie und Praxis der antiken sowie gegenw?rtigen Rhetorik eingehen. Wenn Sophisten aber, wie eingangs von Feyerabend behauptet, heutzutage nicht verstanden werden, dr?ngt sich die Frage auf, warum dies so ist und wie dennoch antike und moderne Rhetoriktheorien verglichen werden k?nnen. Um diese m?gliche Inkommensurabilit?t ausblickend betrachten zu k?nnen, wird zus?tzlich Thomas Kuhn hinzugezogen. Aus dieser Betrachtung soll hervorgehen, ob der von diversen rhetorischen Trainern versprochene 'Paradigmenwechsel in

der

Art zu kommunizieren' mehr beinhaltet, als nur einen in diesem Fall zum stilistischen Mittel entfremdeten philosophischen Begriff. Abschlie?end wird der R?ckbezug zum eigenen Text gezogen, der sowohl wissenschaftlich, als auch rhetorisch aufgebaut ist - sich schlussendlich also selbst die Frage stellen muss, inwiefern er insbesondere aus Sicht der Rhetorik ebenfalls einem Methodenzwang unterliegt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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aufgebaut dennoch Grundz ckbezug Feyerabend