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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: keine, Fachhochschule M?nster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abf?rberegel des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG f?hrt dazu, dass s?mtliche Eink?nfte einer Personengesellschaft - das kann zB eine freiberufliche Soziet?t von Rechts-anw?lten, der Zusammenschluss von zwei Diplom-Ingenieuren zwecks Erstellung von Systemsoftware f?r gemeinsame Kunden oder auch eine zahn?rztliche Berufsaus-?bungsgemeinschaft (auf die im Folgenden exemplarisch immer wieder beispielhaft zur?ckgegriffen wird), sein - der Gewerbesteuer unterliegen. Dieses unbefriedigende Ergebnis betrifft nur Personengesellschaften, jedoch keine Einzelunternehmer was somit eine steuerliche Ungleichbehandlung zur Folge hat. Der BFH geht indes in st?ndiger Rechtsprechung von der Verfassungsm?ssigkeit der Abf?rberegel aus mit dem Hinweis, dass die Steuerpflichtigen die M?glichkeit h?tten, trennbare T?tigkeiten auf eine gesonderte Personengesellschaft auszugliedern. Diese starre, 'gebetsm?hlen-artige' Haltung des BFH l?sst sich aus dem Sinn und Zweck der Abf?rberegel begr?nden die deshalb als einer der Oberpunkte des Hauptteils vertiefend dargestellt werden sollen, nachdem Eingangs die Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG er?rtert werden. Es soll damit zun?chst n?her mit der Bestimmung vertraut gemacht werden, denn die sog. 'Abf?rbe- oder Infektionstheorie' wurde urspr?nglich von der Rechtsprechung entwickelt und wird inzwischen auf den durch das Steuer-bereinigungsgesetz 1986 ge?nderten Wortlaut von § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG gest?tzt ('. . . in vollem Umfang'). Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation zur Verfassungswidrigkeit der Gesetzesvorschrift, soll das sog. Ausgliederungsmodell als origin?re Gestaltungs-empfehlung des BFH - auf welches dieser in mehreren Urteilen nachhaltig verwiesen hat - n?her erl?utert werden. Eingegangen wird in diesem Zusammenhang auch auf den Problemfall einer steuerlich verungl?ckten Ausgliederung, wenn n?mlich eine Be-triebsaufspaltung begr?ndet wird. Nach Durchleuchtung von Vergangenheit und Gegenwart - insbesondere der Zeit von 1997 bis Ende 2000 - gilt es abschlie?end zuk?nftige steuerpolitische Perspektiven der Abf?rberegel zu eruieren. Anhand eines BFH- bzw. von mehreren FG-Urteilen werden erste 'Aufweichungstendenzen' in der Rechtsprechung aufgezeigt und m?g-liche Grenzwerte bis zu denen gewerbliche Einnahmen bei der Gewerbesteuer zu vernachl?ssigen sind, diskutiert. Auswirkungen aus dem ab dem 01. Januar 2001 geltenden Steuersenkungsgesetz schlie?en die Ausf?hrungen ab.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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